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Kevin Kühnert hört auf: Emotionaler Abschied als Juso-Chef

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Drei Jahre lang war Kevin Kühnert der Chef der Jusos. Nun fand er zum Abschied noch einmal emotionale Worte und fasste zusammen, was ihm die Zeit bedeutete.
Drei Jahre lang war Kevin Kühnert der Chef der Jusos. Nun fand er zum Abschied noch einmal emotionale Worte und fasste zusammen, was ihm die Zeit bedeutete. Mit einer emotionalen Rede hat sich SPD-Vize Kevin Kühnert aus dem Amt des Juso-Chefs verabschiedet und seinen Verband aufgefordert, am linken Kurs festzuhalten. « Es hat mir bombastischen Spaß gemacht », betonte er unter Tränen beim digitalen Bundeskongress der Jungsozialisten. Die Jusos rief er auf, sich nicht kleinmachen und unterkriegen zu lassen. « Lasst euch nicht erklären, dass die Debatten nicht wichtig sind », forderte er. Kühnert tritt nach drei Jahren vorzeitig als Juso-Chef zurück, weil er im kommenden Jahr in den Bundestag einziehen will. Die Parteichefs Saskia Esken und Norbert Walter-Borjans bedankten sich für seine Unterstützung bei ihrer Wahl vor einem Jahr und bei der Profilierung der SPD. « Du hast als Gesicht der Jusos die Jusos auf eine neue Art in das öffentliche Bewusstsein zurückgebracht », sagte Walter-Borjans. Selten zuvor hätten Juso-Positionen so stark auf die Partei eingewirkt. « Du bist unglaublich präsent und du bist auf eine unglaublich konstruktive Art auch umstritten. » Kühnert rief die Jusos auf, an ihrem linken Kurs festzuhalten.

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