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Coronavirus: 7-Tage-Inzidenz erstmals seit Ende Oktober unter 100

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Das Coronavirus hält sich auch in Deutschland weiter. Immer mehr Menschen steckten sich mit der neuartigen Erkrankung an. Auch Todesopfer gibt es zu beklagen.
Deutschland/Welt – Das Coronavirus hält Deutschland weiterhin in Atem. Auf ausreichend Abstand zueinander achten und Maske tragen sind da noch die geringeren Hürden. Laut der Johns-Hopkins-Universität sind seit Beginn der Pandemie insgesamt mehr als 2,1 Millionen nachgewiesene Infektionen mit dem Erreger Sars-CoV-2 in Deutschland aufgetreten. Mehr als 1,9 Millionen davon sollen inzwischen wieder genesen sein. Hierzulande starben bereits insgesamt 54.498 Menschen mit oder an dem Virus. Weltweit gibt es insgesamt mehr als 100,85 Millionen bestätigte Fälle und inzwischen über 2,17 Millionen Todesfälle (alle Angaben Stand 28. Januar,6 Uhr). Die Gesamtzahl der Impfungen liegt in Deutschland laut Robert Koch-Institut bei 1.926.689 (Stand: 27. Januar). Die aktuellen Entwicklungen zum Coronavirus Sars-CoV-2 gibt es hier im Ticker. +++ Ältere Informationen zur Corona-Situation findet Ihr >> hier +++ Gemessen an den Totenzahlen sind die vergangenen vier Wochen in Israel die bislang schlimmsten seit Beginn der Corona-Pandemie gewesen. Wie aus Zahlen des Gesundheitsministeriums hervorging, wurden in dem Zeitraum mehr als ein Viertel aller Todesfälle in Verbindung mit einer Infektion verzeichnet. Das Ministerium wies am Donnerstag 4609 Tote aus. Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (62) hat betroffenen Firmen zugesichert, alles dafür zu tun, dass Corona-Hilfen so schnell wie möglich ankommen. Der CDU-Politiker sagte am Donnerstag im Bundestag bei einer Debatte über den Jahreswirtschaftsbericht: « Ich kann allen Betroffenen, die auf diese Hilfen warten, versichern von dieser Stelle aus, dass wir alles tun, damit es so schnell wie möglich und so wirksam wie möglich bei den Menschen ankommt. » Im Schweizer Wintersportort Arosa gilt nach dem Auftauchen der neuen Coronavirus-Varianten ab sofort Maskenpflicht auf dem gesamten besiedelten Gemeindegebiet. Das Skigebiet bleibt zwar offen, aber die Skischulen werden vorerst geschlossen, und die Verbindung zum Skigebiet Lenzerheide wurde gesperrt, wie der Kanton am Mittwochabend mitteilte. In Deutschland ist die Gefahr, trotz Erwerbsarbeit arm zu sein, etwas gesunken. Im Jahr 2019 – und damit vor der Corona-Krise – mussten 3,1 Millionen Erwerbstätige mit weniger als 60 Prozent des mittleren Einkommens (Median) auskommen, wie das Statistische Bundesamt am Donnerstag in Wiesbaden berichtete. Das waren 8 Prozent der Erwerbstätigen – ein Rückgang um gut einen Prozentpunkt im Vergleich zum Jahr 2018. Die Armutsgefährdung in Deutschland ist damit schneller zurückgegangen als in der gesamten EU, wo sie von 9,3 Prozent auf 9 Prozent sank. Die Auswirkungen der Corona-Krise sind in der Statistik noch nicht abgebildet. Es wird aber davon ausgegangen, dass die Pandemie vor allem Menschen in ungesicherten und gering bezahlten Jobs wirtschaftlich getroffen hat. Erstmals seit Ende Oktober liegt die sogenannte 7-Tage-Inzidenz laut Zahlen des Robert Koch-Instituts (RKI) unter der Schwelle von 100. So wurden in Deutschland binnen einer Woche 98 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner an die Gesundheitsämter übermittelt, wie das RKI am Donnerstagmorgen meldete. Damit hat sich die Zahl der innerhalb von 7 Tagen gemeldeten Neuinfektionen seit dem Höchststand kurz vor Weihnachten – die 7-Tage-Inzidenz lag am 22. Dezember bei 197,6 – in etwa halbiert. Das politische Ziel ist eine 7-Tage-Inzidenz von unter 50. Die deutschen Gesundheitsämter meldeten dem RKI 17.553 Corona-Neuinfektionen binnen eines Tages. Außerdem wurden mehr als 900 neue Todesfälle innerhalb von 24 Stunden verzeichnet. Das RKI zählt seit Beginn der Pandemie 2.178.828 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2 in Deutschland. Die Gesamtzahl der Menschen, die an oder unter Beteiligung einer nachgewiesenen Infektion mit Sars-CoV-2 gestorben sind, stieg auf 54.913. Der bundesweite 7-Tage-R-Wert lag laut dem RKI-Lagebericht vom Mittwochabend bei 0,87 (Vortag 0,88). Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (40,CDU) hat sich offen gezeigt für einen sogenannten Impfgipfel, wie er etwa von SPD-Politikern gefordert wird. Im Radiosender NDR Info schlug er am Donnerstag ein gesondertes Treffen mit den Ministerpräsidenten der Länder vor, an dem auch Vertreter der Pharmahersteller teilnehmen sollten. Inhaltlich muss es nach seinen Worten darum gehen, wie das weitere Vorgehen gegen die Pandemie aussehen kann. Im Streit der EU-Kommission mit dem Pharmakonzern Astrazeneca um seine Impfstofflieferungen setzt Spahn auf eine Verhandlungslösung. Eine lange juristische Auseinandersetzung über die Offenlegung von Lieferverträgen helfe in der jetzigen Lage nicht weiter. Ein Covid-19-Patient ist trotz seiner Erkrankung mit dem öffentlichen Nahverkehr von Wiesbaden nach Mainz gefahren und dort im Supermarkt einkaufen gegangen. Mehr zu dem Vorfall lest ihr >>> in unserem Artikel. Sportwissenschaftler Martin Lames warnt vor langfristigen Schäden für die Fußball-Bundesliga durch die Geisterspiele in der Corona-Pandemie. Was daran so fatal ist, erfahrt ihr >>> hier. Die stellvertretende Unionsfraktionsvorsitzende Nadine Schön (37) warnt vor voreiligen Öffnungsdebatten in der Corona-Pandemie. « Wir dürfen nicht zu viele Versprechungen machen, dass es zu einer Öffnung kommt », sagte die CDU-Politikerin am Donnerstag im ZDF-« Morgenmagazin ». Man wisse einfach nicht, wie sich die Infektionszahlen in der nächsten Zeit entwickelten. « Deshalb wäre es völlig fahrlässig als Politiker jetzt zu sagen, ab sofort geht es nur noch nach oben », sagte Schön. Angesichts der akuten Knappheit an Corona-Impfstoffen hat SPD-Bundesvize Serpil Midyatli (45) einen europäischen Impfstoff-Gipfel gefordert. « Es müssen alle Hersteller und Zulieferer an einen Tisch mit der Europäischen Kommission, um schnellstmöglich zu klären, wer noch welche Kapazitäten hat und wer schnell Produktionsstätten, Logistik und andere Dinge zur Verfügung stellen kann », sagte Midyatli der Deutschen Presse-Agentur. Die « Impfstoffkrise » lasse sich nur im Schulterschluss bewältigen. Die Justizvollzugsanstalten in Nordrhein-Westfalen sollen mit Tausenden Corona-Schnelltests ausgerüstet werden. Sie seien sowohl für Inhaftierte als auch Bedienstete gedacht, sagte ein Sprecher des Justizministeriums. Mit wie vielen Tests ab Februar gerechnet wird, erfahrt ihr >>> in unserem aktuellen Artikel. Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (45, CDU) hat sich für eine Aufstockung der Bundespolizei an den Grenzen ausgesprochen. « Wenn man Regeln aufstellt, muss man ihre Einhaltung auch kontrollieren », sagte Kretschmer der in Düsseldorf erscheinenden Tageszeitung « Rheinische Post ». « Wenn wir klar sagen, nur diejenigen, die einen negativen Corona-Test haben, dürfen in die Bundesrepublik Deutschland einreisen, wenn sie aus einem Hochinzidenzgebiet kommen, dann muss auch jemand da sein, der das kontrolliert. » Kontrollieren könne das nur die Bundespolizei. « Dazu braucht man mehr Personal an den Grenzen » so der CDU-Politiker. Corona hat die Zahl der Passagiere an den deutschen Flughäfen auf den niedrigsten Stand seit der Wiedervereinigung gedrückt. Von Januar bis Dezember 2020 wurden bundesweit 63 Millionen Fluggäste gezählt, wie aus Branchendaten für die 21 Verkehrsflughäfen hervorgeht. Das ist nur ein Viertel der Zahl von 2019. Die Luftfahrtbranche spricht von der größten Krise seit dem Zweiten Weltkrieg. Die Corona-Krise hat die deutsche Reisebranche weiter fest im Griff. Das Geschäft mit Pauschalreisen im Winter ist wegen der Lockdowns in vielen Ländern praktisch verloren. Der Umsatz mit Vorausbuchungen für die diesjährige Sommersaison lag Ende Dezember zusammengerechnet um 68 Prozent unter dem noch von der Corona-Pandemie unbeeinflussten Vorjahreszeitraum. Das geht aus einer Auswertung von Travel Data + Analytics (TDA) hervor, die Deutschen Presse-Agentur vorliegt. Mit Buchungen für die Osterferien Ende März/Anfang April hielten sich die Menschen den Angaben zufolge zurück. Nur wenige glaubten im Dezember, dass Reisen zu diesem Zeitpunkt wieder möglich sein werden, erklärte das Analysehaus. Erst für die Zeit ab Pfingsten steigt die Nachfrage in Reisebüros und bei klassischen Online-Reiseportalen. Gebucht wurden vor allem Sommerurlaube in der Ferienzeit Juli und August 2021. Ganz oben auf der Beliebtheitsskala standen Griechenland und die Kanaren. In der Corona-Pandemie sind unterschiedliche Regeln in EU-Ländern besonders in Grenzregionen spürbar: So gehen derzeit viele Deutsche nach Luxemburg zum Friseur, wo die Salons – anders als im deutschen Lockdown – geöffnet sind. Bei manchen Betrieben gibt es einen großen Andrang: « Es ist total verrückt momentan. Wir waren letzte Woche eigentlich schon für diese Woche ausgebucht », sagt Friseurin Christina Helmling (34) im luxemburgischen Wasserbillig nahe der Grenze zu Deutschland. In Luxemburg dürfen Friseure seit dem 11. Januar unter strengen Auflagen wieder Kunden bedienen. Helmling hat auch viele Kunden aus Luxemburg. Aber die Terminanfragen aus Deutschland seien derzeit extrem – auch über ihr Online-Buchungssystem. Die SPD dringt auf eine Beschleunigung der Corona-Impfungen in Deutschland. « Wir brauchen einen klaren Plan, wie wir das Impfen in Deutschland schneller hinbekommen », sagte SPD-Generalsekretär Lars Klingbeil (42) der Deutschen Presse-Agentur in Berlin. « Dafür ist es wichtig, dass alle Ebenen jetzt zusammenkommen. » Bereits die SPD-Ministerpräsidenten von Rheinland-Pfalz, Malu Dreyer (59), und Brandenburg, Dietmar Woidke (59), hatten am Mittwoch einen Impfgipfel von Bund, Ländern und Wirtschaftsvertretern gefordert. Hintergrund ist unter anderem der Streit der Europäischen Union mit dem Pharmakonzern Astrazeneca. Der Impfstoff des Herstellers wird voraussichtlich zunächst in weit geringen Mengen nach Deutschland und andere Länder geliefert als zunächst erwartet. « Es gibt gerade einen Rückschlag nach dem anderen », sagte Klingbeil. « Mich beunruhigt, dass Deutschland seinen Vorsprung in der Corona-Krise vom letzten Frühjahr wegen des Impfchaos’ verspielt. » Der SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach (57) hat das Festhalten des Internationalen Olympischen Komitees an den Olympia-Plänen und namentlich auch IOC-Chef Thomas Bach kritisiert. Dass dieser weiterhin fest davon ausgehe, dass die Spiele in Tokio in diesem Sommer stattfinden, nannte Lauterbach « sehr problematisch ». Dieses « sture Durchhalten mit der Einstellung, der Spitzensport sei von der Pandemie quasi ausgenommen, halte ich für sehr schwer vermittelbar und frustriert auch sehr viele Fans », sagte Lauterbach in einem Sport1-Interview. In der Diskussion um einen finanziellen Pandemie-Ausgleich für die Bezieher von Hartz IV verlangt auch Bayern zusätzliche Hilfen. Hartz-IV-Empfänger und sozialschwache Bevölkerungsgruppen bräuchten in der Corona-Krise zum Schutz bessere Masken und mehr Desinfektionsmittel, sagte Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek (56, CSU) der « Augsburger Allgemeinen ». Die Slowakei hat erneut einen großen Teil der über zehn Jahre alten Bevölkerung einem Corona-Massentest unterzogen. Wie der populistisch-konservative Ministerpräsident Igor Matovic am Mittwoch bilanzierte, nahmen 2,95 Millionen der insgesamt 5,5 Millionen Einwohner an den Antigen-Schnelltests teil. Von den Testergebnissen seien 1,24 Prozent positiv gewesen. Die innerhalb von neun Tagen vom 18. bis 26. Januar im ganzen Land durchgeführten Testungen waren zwar formell freiwillig. Wer aber kein negatives Testergebnis vorweisen kann, darf bis 7. Februar nicht einmal mehr zur Arbeit gehen. Der ehemalige iranische Fußball-Nationalspieler Mehrdad Minawand ist an den Folgen einer Coronavirus-Infektion gestorben. Nach Angaben der Nachrichtenagentur Isna starb der 45-Jährige am Mittwochabend im Laleh Krankenhaus in der Hauptstadt Teheran. Minawand, der zwischen 1998 und 2001 auch für den österreichischen Erstligisten Sturm Graz spielte, galt als einer der besten Linksverteidiger der iranischen Fußballgeschichte. Auch Sturm Graz teilte am Abend den Tod seines früheren Profis mit. Die Bundesregierung plant nach Spiegel-Angaben ein Einreiseverbot aus Ländern mit hoher Verbreitung von Corona-Mutanten. Eine Vorlage für eine entsprechende Verordnung befinde sich derzeit in der Abstimmung zwischen den Ressorts, berichtete der Spiegel am Mittwochabend auf seiner Online-Plattform. Ein Sprecher des Bundesinnenministeriums bestätigte der Deutschen Presse-Agentur, dass ein entsprechender Beschluss derzeit abgestimmt wird. Unionspolitiker von Bund und Ländern plädierten für strikte Reisebeschränkungen. Der Unionsfraktionsvize im Bundestag, Andreas Jung, sagte der Welt (Donnerstag): « Wenn in einer Region das mutierte Virus grassiert, muss konsequent gegen die Ausbreitung vorgegangen werden – auch mit strikten Reisebeschränkungen. » In einer Behinderteneinrichtung im Kreis Viersen ist die aus Südafrika stammende mutierte Variante B.1.351 des Coronavirus nachgewiesen worden.11 Bewohner und 13 Mitarbeiter seien mit dem Coronavirus infiziert, teilte der Kreis am Mittwoch mit. Es habe sich auffallend schnell verbreitet, heißt es in einer Mitteilung. Bei zwei Proben wurde das mutierte Virus nachgewiesen, doch ist davon auszugehen, « dass alle 24 Infizierten des Clusters die Mutante in sich tragen », wie der Kreis mitteilte. Weitere der Proben gezielt auf die Mutation hin zu untersuchen, sei nicht nötig. Alle 17 Bewohner sind demnach seit dem 23. Januar in ihren Einzelzimmern in Quarantäne. Für negativ getestet Mitarbeiter sei eine Arbeitsquarantäne angeordnet worden. Sie dürfen sich von Zuhause zum Arbeitsplatz bewegen, um den Betrieb der Einrichtung aufrecht zu halten. Aus Bedenken vor mutierten Coronavirus-Varianten verschärft nach Dänemark und Finnland auch Norwegen seine Einreisebeschränkungen. Ab Mitternacht in der Nacht zum Freitag werden die norwegischen Grenzen für praktisch alle Menschen geschlossen, die nicht im Land wohnen, wie Regierungschefin Erna Solberg am Mittwochabend auf einer Pressekonferenz in Oslo sagte. Dabei handele es sich um die strengsten Einreisebeschränkungen seit März des vergangenen Jahres. Es gebe jedoch Ausnahmen, etwa für Arbeitnehmer mit kritischen Funktionen, den Warentransport und Gesundheitspersonal aus den Nachbarländern Schweden und Finnland. Hamburgs Bürgermeister Peter Tschentscher hält eine weitere Verlängerung des Lockdowns für wahrscheinlich. « Es ist jetzt nicht die Zeit für Lockerungen », sagte der SPD-Politiker am Mittwoch. « Ich gehe davon aus, dass der Lockdown über den 14. Februar hinaus fortgeführt werden muss. » Die Infektionszahlen seien bisher nicht ausreichend zurückgegangen. « Einen Automatismus für die Aufhebung von Einschränkungen sollte es nicht geben », sagte er. Zunächst müssten die Risiken der neuen Virusmutationen und ihre Auswirkungen auf das Infektionsgeschehen eingeschätzt werden können. « Erst auf dieser Grundlage kann ein Öffnungskonzept beschlossen werden ». Bei der Entscheidung über den Zeitpunkt und die Schrittfolge der Lockerungen müssten dann neben der 7-Tage-Inzidenz weitere Indikatoren einbezogen werden. Die ansteckendere britische Coronavirus-Mutation ist in den USA inzwischen in mehr als der Hälfte der Bundesstaaten nachgewiesen worden. Die Direktorin der Gesundheitsbehörde CDC, Rochelle Walensky, sagte am Mittwoch beim ersten Coronavirus-Briefing der Experten der neuen US-Regierung, die Variante des Virus sei bis zum Vortag in 26 der 50 US-Bundesstaaten festgestellt worden. In dieser Woche sei im Bundesstaat Minnesota außerdem erstmals die Variante aus Brasilien entdeckt worden. Die Mutation aus Südafrika sei dagegen bislang noch nicht in den USA gefunden worden. Experten gehen davon aus, dass die britische Variante bereits deutlich weiter in den USA verbreitet ist. Positive Tests werden in den USA noch verhältnismäßig selten einer Genom-Sequenzierung unterzogen, mit der neue Varianten festgestellt werden können. Die Gesundheitsbehörde hatte Mitte Januar gewarnt, die britische Mutation verbreite sich schnell und könne bis März in den USA « zur vorherrschenden Variante » des Coronavirus werden. Walensky betonte, eine Ausweitung der Impfungen sei der Schlüssel im Kampf gegen die Pandemie. Angesichts der Lieferverzögerungen bei den Corona-Impfstoffen schlägt Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke einen Impfgipfel von Bund, Ländern und Wirtschaftsvertretern vor. Diese Konferenz solle möglichst noch vor Ende kommender Woche stattfinen, schrieb der SPD-Politiker am Mittwoch an den Vorsitzenden der Minisiterpräsidentenkonferenz, Berlins Regierenden Bürgermeister Michael Müller (SPD). Die Verschiebung von Impfterminen und das Herauszögern von Zweitimpfungen sorgten für große Verunsicherung. « Aus meiner Sicht bedarf es einer nationalen Initiative, zeitnah genügend Impfstoffe für alle Impfwilligen in Deutschland zur Verfügung zu stellen », erklärte Woidke. « Auch davon wird es in Zukunft abhängen, eine mögliche weitere Infektionswelle verhindern zu können. » Die Bundeswehr hat nach einem Hilferuf Portugals an die EU ein medizinisches Erkundungsteam in das südliche Partnerland geschickt. Ein Sprecher des Verteidigungsministeriums sagte am Mittwoch in Berlin, die Militärexperten sondierten dort mögliche Unterstützung für das Land. Zu Berichten portugiesischer Medien, wonach zunächst nur Deutschland reagiert habe, konnte der Sprecher keine Angaben machen. Der Spiegel berichtete, es gehe um die Errichtung eines Feldlazaretts zur Behandlung von Corona-Patienten, die Lieferung von Sanitätsmaterial und die Aufnahme von portugiesischen Covid-Intensivpatienten in Deutschland. Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur wurde das Erkundungsteam am Freitag in Deutschland zurückerwartet. Dann sollte über weitere Schritte beraten werden. Die Liste jener Staaten, aus denen Menschen problemlos in die EU einreisen können, wird immer kürzer. Wegen deutlich gestiegener Corona-Infektionszahlen soll auch für Japan keine Ausnahme der zu Beginn der Pandemie eingeführten Einreisebeschränkungen mehr gelten. Darauf einigten sich die EU-Botschafter der 27 Mitgliedsstaaten am Mittwoch in Brüssel, wie die Deutsche Presse-Agentur aus Diplomatenkreisen erfuhr. Die Entscheidung muss bis zum Donnerstag noch offiziell von den Hauptstädten im schriftlichen Verfahren bestätigt werden. Somit bleiben nur sechs Länder weltweit, aus denen Bürger normal in die EU einreisen dürfen: Australien, Neuseeland, Ruanda, Singapur, Südkorea und Thailand. Für alle anderen Staaten gelten drastische Einschränkungen. Die ansteckendere britische Coronavirus-Mutation ist schon früher in Tschechien angekommen als bisher angenommen. Die Virusvariante sei mindestens seit Anfang Dezember im Umlauf, teilte das nationale Referenzlabor in Prag am Mittwoch mit. Das hätten nachträgliche Analysen älterer Proben ergeben. Insgesamt sei die britische Mutante inzwischen in mehr als 200 Fällen im Labor nachgewiesen worden. Die Betroffenen stammen unter anderem aus Prag, Brünn (Brno), Jihlava (Iglau) und Pardubice (Pardubitz). Die Gesundheitsämter wurden angewiesen, Mutationsfällen bei der Kontaktnachverfolgung Priorität einzuräumen. Während der zweiten Corona-Welle seit dem Herbst sind inzwischen 53 Patienten aus anderen EU-Ländern in Deutschland behandelt worden.31 davon kamen aus Belgien,14 aus den Niederlanden und 8 aus Frankreich, wie ein Sprecher des Auswärtigen Amts am Mittwoch bekanntgab. Währen der ersten Welle der Corona-Pandemie im Frühjahr wurden insgesamt 232 Intensivpatienten aus dem besonders stark betroffenen Italien, den Niederlanden und Frankreich in deutsche Krankenhäuser gebracht. Clubs, Festivals und Musikaufführungsstätten können neue Corona-Hilfen erwarten. Der Musikrechteverwerter Gema kündigte am Mittwoch in München weitere 19 Millionen Euro aus dem Kulturpaket der Bundesregierung an. Zuvor waren bereits 30 Millionen Euro an die Gema für die Antragssteller geflossen. « Bei Kulturstaatsministerin Monika Grütters hatte sich die Gema für eine Aufstockung der Fördersumme eingesetzt, um 280 offene Anträge bewilligen zu können », hieß es in einer Mitteilung. « Rund fünf Millionen Euro konnten bereits ausgezahlt werden, der Rest folgt in den nächsten Wochen. » Spätestens Ende Februar sollten Vergabe und Auszahlung der nun 49 Millionen Euro abgeschlossen sein. In der Debatte über die Dauer der Schulschließungen hat sich Bundesbildungsministerin Anja Karliczek für einen vorsichtigeren Kurs ausgesprochen. « Ich bin immer im Moment in der Situation, dass ich sage, lieber 14 Tage jetzt länger warten », sagte die CDU-Politikerin am Mittwoch in Berlin. Sie könne aber auch diejenigen verstehen, die auf ein nicht so hohes Infektionsgeschehen in ihrer Region hinweisen. « Und die Sorge, wie ist das mit den jungen Menschen, die treibt natürlich alle um. » Präsenzunterricht sei für Kinder das Optimale, sagte Karliczek. Aber man sei im Moment in einer pandemischen Lage mit hohen Unsicherheiten angesichts der Mutationen. « Wir wissen noch nicht, wie weit sie sich in Deutschland schon ausgebreitet haben. » In Schweden dürfen in diesem Jahr keine neuen Nerze herangezüchtet werden. Im Frühjahr dürfen diesmal keine Jungtiere geboren werden, wie die schwedische Ministerin für den ländlichen Raum, Jennie Nilsson, am Mittwoch auf einer Pressekonferenz in Stockholm bekanntgab. Das bedeutet, dass die Nerzzüchter zwar ihre derzeit rund 90.000 Zuchttiere behalten, jedoch in der bevorstehenden Paarungszeit keine neuen heranzüchten dürfen. Grund dafür sind die Sorgen darüber, dass Nerze besonders anfällig für Coronaviren sein sollen und sie verbreiten können. Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) hat vor einer öffentlichen Debatte über Lockerungen der Corona-Schutzmaßnahmen gewarnt. Es wäre das « falsche Signal », nun öffentlich über Lockerungen zu spekulieren und Erwartungen zu setzen, die Bekämpfung der Pandemie eher erschwerten, sagte Altmaier am Mittwoch in Berlin bei der Vorstellung des Jahreswirtschaftsberichts. Es gebe im wöchentlichen Schnitt pro Tag immer noch an die 15.000 Neuinfektionen. Man brauche Geduld. Schweiz-Reisende müssen bei der Einreise per Flugzeug künftig einen negativen Corona-Test vorlegen. Das beschloss die Schweizer Regierung am Mittwoch. Dies gilt auch für Reisende aus Deutschland. Die Tests würden vor dem Einsteigen geprüft. Neu werden – ähnlich wie in Deutschland – auch die Kontaktdaten aller Einreisenden erfasst, egal, ob sie mit Flugzeug, Bus, Bahn oder Schiff ankommen. Zum Schutz vor der Einschleppung weiteren Corona-Mutationen wird Großbritannien für Einreisen aus Gebieten mit besonders hohem Risiko eine verpflichtende Quarantäne in Hotels einführen. Auch Briten und in Großbritannien ansässige Menschen, die aus Gebieten auf einer sogenannten « Roten Liste » einreisten, müssten sich für 10 Tage in eine von der Regierung bereitgestellte Unterkunft wie etwa ein Hotel begeben, kündigte der Premierminister Boris Johnson am Mittwoch in London an. Innenministerin Priti Patel sollte am Nachmittag über weitere Details informieren – etwa, welche für welche Länder die Regelung gelten wird. Im Fokus stehen Berichten zufolge unter anderem Südafrika und Brasilien. Frankreich schließt einen erneuten « sehr strengen » Lockdown im Kampf gegen das Coronavirus nicht aus. « Wir erwägen mehrere Szenarien », sagte Regierungssprecher Gabriel Attal nach einer Regierungssitzung unter Vorsitz von Präsident Emmanuel Macron am Mittwoch in Paris. Die aktuelle abendliche Ausgangssperre ab 18 Uhr bremse die Ausbreitung des Virus nicht ausreichend aus. Aktuell gebe es ein hohes Plateau – der Druck auf die Krankenhäuser wachse. Daher sei die Beibehaltung der aktuellen Regelung « unwahrscheinlich », sagte Gabriel. Präsident Macron habe zusätzliche Untersuchungen in Auftrag gegeben. Am Donnerstagabend sollte es wieder eine Pressekonferenz mit Gesundheitsminister Olivier Véran geben. Gabriel zufolge sind aktuell mehr als 1,2 Millionen Menschen im Land mit einer ersten Dosis des Impfstoffs geimpft worden. Die Parlamentarische Versammlung des Europarats hat für die faire Verteilung von Corona-Impfstoffen weltweit an die Spendenbereitschaft der Mitgliedstaaten appelliert. Diese sollten sicherstellen, dass jedes Land Risikogruppen und Gesundheitspersonal impfen könne, bevor Impfungen für Menschen ohne erhöhtes Risiko starteten, hieß es in einem am Mittwoch angenommenen Beschluss. Dazu solle etwa in Erwägung gezogen werden, Impfdosen zu spenden. « Eine faire und gleichberechtigte Verteilung von Impfdosen ist der effizienteste Weg, um die Pandemie zu bekämpfen und die damit verbundenen sozioökonomischen Lasten zu reduzieren », schrieben die Abgeordneten in der Resolution. Der Tourismusbeauftragte der Bundesregierung, Thomas Bareiß (45, CDU), hat vor weiteren drastischen Einschränkungen des Flugverkehrs gewarnt. Diese wären für die Reisewirtschaft ein weiterer harter Schlag, sagte der CDU-Politiker am Mittwoch der Deutschen Presse-Agentur. « Erst jüngst haben wir strenge Test- und Quarantänepflichten festgelegt, um dem erhöhten Risiko der Virusmutationen Rechnung zu tragen. Das Vertrauen in diese Verfahren sollten wir nicht gefährden. » Die Reiseverordnung sei erst kürzlich an die aktuelle Lage angepasst worden. « Das ist gut für die Transparenz gegenüber der Branche und den Reisenden. Darüber hinaus gilt es, das Testangebot und das Impfangebot kontinuierlich zu verbessern. » Trotz der schweren Momentaufnahme brauche es eine positive Perspektive in der Reisewirtschaft. « Die Politik hat da derzeit eine große Verantwortung. » Die Landesregierung in Schleswig-Holstein hat zur Bewältigung der Corona-Pandemie einen Stufenplan erarbeitet, der für die Zeit ab Mitte Februar Öffnungsschritte in vier Etappen vorsieht. Der Stufenplan sieht erste Lockerungen vor, wenn die Zahl der Neuinfektionen je 100.000 Einwohner binnen einer Woche in einem Bundesland sieben Tage lang stabil unter 100 liegt. Dann könnten wieder Treffen von fünf Menschen aus zwei Haushalten, körpernahe Dienstleistungen (Friseure) und eingeschränkter Regelbetrieb an den Kitas sowie Wechselunterricht in Schulen möglich sein. Je nach Infektionsgeschehen sollen die Kitas am 15. Februar in den Regelbetrieb oder einen eingeschränkten Regelbetrieb gehen. In Grundschulen soll es ab dann Wechsel- oder Regelunterricht geben. Die konkrete Entscheidung trifft die Landesregierung am 7. Februar. Liegt die Inzidenz 21 Tage unter 100, ist Individualsport im Außenbereich erlaubt und auch Zoos und Wildparks dürften wieder öffnen. Bleibt die Inzidenz sieben Tage stabil unter 50, könnte der Einzelhandel unter Auflagen wieder öffnen – das Gleiche gilt für die Gastronomie, kosmetische Fußpflege und Nagelstudios. Eigentlich sind in Bremen Friseursalons wie überall wegen Corona geschlossen. Doch Friseure dürfen ihre Kunden durchaus zu Hause besuchen und die Haare schneiden. Das Ordnungsamt habe diese Lesart der Corona-Verordnung bestätigt, teilte die örtliche Handwerkskammer am Mittwoch mit. Sie nannte diese Information überraschend. Mehr Infos >>> hier. Aus Sorge vor einem Wiedererstarken des Coronavirus sowie der mutierten Virus-Varianten hat Finnland seine Grenzen für die meisten Reisenden aus dem Ausland wieder geschlossen. Um Mitternacht in der Nacht zum Mittwoch traten die neuen Einreisebeschränkungen in Kraft. Ausländer werden nur noch in Ausnahmefällen ins Land gelassen. Das gilt etwa für Arbeitskräfte mit wichtigen Funktionen; familiäre Gründe können ebenfalls als Einreisegrund gelten. Alle Einreisenden werden zudem zu einem Corona-Test aufgefordert. Die Maßnahmen gelten zunächst bis zum 25. Februar. Finnische Staatsbürger haben von Gesetz her ein Recht darauf, in ihr Heimatland zurückzukehren. Das finnische Außenministerium hat jedoch dringend darum gebeten, unnötige Reisen sowie Reisen nach Großbritannien, Irland und Südafrika zu vermeiden. Im Streit über knappen Corona-Impfstoff ist ein Krisentreffen der Europäischen Union mit dem Hersteller Astrazeneca am Mittwoch geplatzt. Astrazeneca habe abgesagt, hieß es aus EU-Kreisen in Brüssel. Die EU-Kommission und die Mitgliedsstaaten hätten den Konzern gebeten, sich das gut zu überlegen. Mehr Infos >>> hier. Am vierten Abend der Ausgangssperre wegen der Corona-Pandemie in den Niederlanden hat die Polizei dort 131 Personen festgenommen. Nach den schweren Krawallen in den Nächten davor verlief der Dienstagabend aber sehr viel ruhiger, wie die Polizei am Mittwoch mitteilte. In mehreren Städten hatten sich demnach erneut Gruppen vor allem junger Männer versammelt. Vereinzelt habe es auch Zusammenstöße mit der Polizei gegeben. Allein in Rotterdam nahm die Polizei nach eigenen Angaben 81 Personen fest. « Der größte Teil der Verdächtigen ist jünger als 25 Jahre. » Sie müssten sich wegen öffentlicher Gewalt und Aufwiegelung verantworten. « Größere Eskalationen wurden verhindert », teilte die Polizei mit. Die Polizei hatte sich auf Unruhen vorbereitet, und war mit großem Aufgebot in vielen Städten anwesend. In den Nächten zuvor hatten Krawalle mit Plünderungen zahlreiche Städte im Land erschüttert. Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) hat erste Lockerungen für die aktuell strengen Corona-Schutzvorkehrungen in Aussicht gestellt, aber an Bedingungen geknüpft. Bei dauerhaft weniger als 100 Neuinfektionen je 100.000 Einwohner in einer Woche sollten zunächst Schulen und Kitas wieder stärker öffnen. Und bei Werten zwischen 50 und 100 könne auch über die Öffnung von Dienstleistern wie etwa Friseurbetrieben nachgedacht werden. « Ich sage aber ganz klar, das wird alles nur funktionieren, wenn wir es schaffen, uns vor der Mutation zu schützen », sagte Schwesig am Mittwoch im Landtag in Schwerin. Die Zahl der Ansteckungen in den vergangenen sieben Tagen je 100.000 Einwohner lag am Dienstag im Land bei 103,0. In Norditalien ist ein Mediziner festgenommen und unter Hausarrest gestellt worden, weil er zwei Corona-Patienten getötet haben soll. Die Staatsanwaltschaft wirft dem Mann vor, den Kranken im März 2020 vorsätzlich einen Muskelblocker verabreicht zu haben, der zum Tod der beiden geführt habe, teilte die Polizei mit. Mehr Infos >>> hier. In Russland werden angesichts sinkender Corona-Infektionszahlen weitere Einschränkungen des öffentlichen Lebens aufgehoben. So wurden am Mittwoch zusätzliche internationale Flugverbindungen wieder aufgenommen, darunter mit Indien, Vietnam und Finnland. In der russischen Hauptstadt Moskau erlaubte Bürgermeister Sergej Sobjanin nach wochenlangen Verboten die Öffnung von Nachtclubs und nächtlicher Gastronomie. Zudem endete die Pflicht der Arbeitgeber, mindestens ein Drittel der Belegschaft im Homeoffice arbeiten zu lassen. Bestehen blieb allerdings die Vorschrift, dass Menschen mit Vorerkrankungen und über 65-Jährige weiter von zuhause aus arbeiten müssen. Zuvor hatte Europas größte Stadt auch die Museen wieder geöffnet – und eine größere Auslastung in Theatern, Kinos und Konzertsälen genehmigt. Auch der Präsenzunterricht in den Schulen ist seit einigen Tagen wieder zugelassen. Neue Hilfen sollen der Kulturszene mehr Sicherheit bei der Vorbereitung von Veranstaltungen nach der Corona-Krise verschaffen. Nach der Pandemie sollten möglichst schnell wieder kulturelle Aktivitäten möglich sei, « deshalb braucht es mehr Planungssicherheit für die Branche », sagte Bundesfinanzminister Olaf Scholz (62, SPD) in « Politik & Kultur » des Deutschen Kulturrates. Scholz kündigte dafür einen Fonds an. « Wir wollen kleinere Kulturveranstaltungen finanziell fördern, die aufgrund von Hygienevorgaben mit deutlich weniger Publikum stattfinden müssen und sich sonst nicht rechnen würden », sagte der SPD-Politiker. Zudem solle der Fonds als Absicherung für größere Kulturveranstaltungen dienen. Dies sei « für den Fall, dass eine Veranstaltung geplant und organisiert wird, wegen Corona dann aber wider Erwarten doch abgesagt werden muss. So sollen Kulturschaffende ermuntert werden, früh genug zu planen, damit nach Ende der Pandemie Konzerte, Lesungen und Theater bald wieder stattfinden können. » Der französische Pharmakonzern Sanofi will ab Sommer mehr als 125 Millionen Dosen des Pfizer-Biontech-Impfstoffs für die Europäische Union liefern.

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