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Spahn erwartet „noch mindestens zehn Wochen“ Impfstoff-Knappheit

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Noch „mindestens zehn harte Woche“ prognostiziert Jens Spahn, was die Lieferungen von Corona-Vakzinen nach Deutschland angeht. Der Gesundheitsminister zeigt sich jetzt offen für einen Impfgipfel mit den Ministerpräsidenten.
Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hat in der Impfstoff-Debatte um Geduld gebeten. „Wir gehen bei der Knappheit des Impfstoffes noch durch mindestens zehn harte Wochen“, schrieb er auf Twitter in Anspielung auf die Lieferungen von Biontech/Pfizer, Moderna und Astra Zeneca. Spahn zeigte sich zudem offen für einen sogenannten Impfgipfel, wie er etwa von SPD-Politikern gefordert wird. Im Radiosender NDR Info schlug er am Donnerstag ein gesondertes Treffen mit den Ministerpräsidenten der Länder vor, an dem auch Vertreter der Pharmahersteller teilnehmen sollten. Inhaltlich muss es nach seinen Worten darum gehen, wie das weitere Vorgehen gegen die Pandemie aussehen kann. Mehrere SPD-Politiker und auch die FDP hatten angesichts des Impfstoffmangels und der schleppend anlaufenden Impfkampagne wiederholt ein solches Treffen gefordert, darunter die Regierungschefs von Rheinland-Pfalz, und Brandenburg, Malu Dreyer und Dietmar Woidke (beide SPD).

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