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Zwei Kinder in Freiburger Kita mit Virusmutation infiziert – insgesamt 24 Corona-Fälle

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Bei zwei Kindergartenkindern in Freiburg wird eine Coronavirusmutationen nachgewiesen. Insgesamt sind 14 Erzieherinnen und 10 Kinder in dem Kindergarten mit Corona infiziert – ob bei allen eine Virusmutation vorliegt, ist noch unklar.
Stuttgart. Nach einem Corona-Ausbruch in einer Freiburger Kita verzichtet die Landesregierung in Baden-Württemberg zunächst auf eine landesweite Öffnung von Kindertagesstätten und Grundschulen. Zwei Kinder aus der Notbetreuung seien mit einer Virusmutation infiziert, zudem hätten sich mehr als 20 Kinder und Mitarbeiter in der Einrichtung mit dem Coronavirus angesteckt, teilte Regierungschef Winfried Kretschmann am Mittwoch in Stuttgart mit. Nun müsse noch geklärt werden, ob es sich ebenfalls um die neuen Virusvarianten handele. „Sollte sich der Mutant schon jetzt bei uns breit machen, müssten wir uns dieser neuen Lage stellen“, sagte Kretschmann. Dann müsse auch die Frage einer Öffnung von Grundschulen und Kitas neu bewertet werden. Landesgesundheitsminister Manne Lucha (Grüne) erklärte am Abend, es sei der erste Fall von mutierten Viren in einer Kita im Südwesten. Insgesamt seien am Mittwoch landesweit 13 weitere Fälle mit den neuen Virusvarianten bekannt geworden, sagte ein Ministeriumssprecher und korrigierte die Zahl damit nach oben. Das Landratsamt in Freiburg erklärt, der erste Corona-Ausbruch in der Kita sei am 17. Januar gewesen. Alle 24 seither Betroffenen seien in Quarantäne und die Nachverfolgung der Kontakte sei erfolgt.

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