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Deutsche Bank: Aktie unter Druck – Scholz beschwichtigt

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Bankentitel haben am Freitag an der Börse nachgegeben. Die in Brüssel versammelten EU-Spitzen gaben sich dennoch zuversichtlich. Man sei solider aufgestellt als vor der letzten Krise und habe es besser gemacht als die USA und die Schweiz.
Bankentitel haben am Freitag an der Börse nachgegeben. Die in Brüssel versammelten EU-Spitzen gaben sich dennoch zuversichtlich. Man sei solider aufgestellt als vor der letzten Krise und habe es besser gemacht als die USA und die Schweiz.Dunkle Wolken am Freitag über dem Sitz der Deutschen Bank in Frankfurt.
Eigentlich hätte der Frühlingsgipfel der 27 EU-Staats- und Regierungschefs in Brüssel für einmal in Minne und ohne grössere Aufregung über die Bühne gehen sollen. Doch die Investoren in Europa zerschlugen diese Hoffnung. Am Freitagmorgen verkauften sie viele Bankenaktien und setzten insbesondere die Deutsche Bank unter Druck.
Deren Aktienkurs sank im Verlauf des Tages um bis zu 15 Prozent. Im Verlauf des Nachmittages erholten sich die Titel wieder etwas und gingen mit einem Minus von 8,5 Prozent aus dem Handel.«Das Bankensystem ist stabil in Europa»
Auch die Papiere der deutschen Commerzbank (–5,5 Prozent), der französischen Geldhäuser Société Générale (–6,1 Prozent) und BNP Paribas (–5,3 Prozent) sowie der Schweizer Banken UBS (–3,6 Prozent) und Credit Suisse (–5,2 Prozent) verzeichneten am Freitag deutliche Abgaben.
Entsprechend eindringlich wurden die Staats- und Regierungschefs zu dieser Situation befragt. Schliesslich hatten sie sich am Freitag ausgerechnet über die Befindlichkeit der Wirtschaft in der Euro-Zone und der Gemeinschaftswährung mit der Präsidentin der Europäischen Zentralbank (EZB), der Französin Christine Lagarde, beraten.

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