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USA geben 400 Millionen Dollar neue Militärhilfen für Kiew bekannt

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Die Vereinigten Staaten versprechen der Ukraine zusätzliche Munition für Mehrfachraketenwerfer vom Typ Himars und für Haubitzen. Und: SOS-Kinderdorf geht gegen Mitgliedsverein in Russland vor. Die News.
Dieser Artikel wird fortlaufend aktualisiert.
19.22 Uhr: Am Rande des Besuchs von Bundeskanzler Olaf Scholz haben die Vereinigten Staaten neue Militärhilfen für die Ukraine zugesagt. US-Außenminister Antony Blinken erklärte, man wolle Kiew mit Gerät im Wert von 400 Millionen Dollar (rund 377 Millionen Euro) unterstützen, unter anderem mit Munition für Mehrfachraketenwerfer vom Typ Himars und für Haubitzen. Die Ukraine würde diese Waffen bereits »effektiv bei ihrer Verteidigung einsetzen«.
Geliefert werden soll auch Munition für Schützenpanzer vom Typ Bradley. Die USA stellen der ukrainischen Armee zudem weitere Ausrüstung zur Verfügung und bieten mehr Training an. Seit Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine vor etwas über einem Jahr hat Washington Kiew bereits Militärhilfen in Höhe von mehr als 32 Milliarden Dollar geliefert oder zugesagt.
19.17 Uhr: Die Organisation SOS-Kinderdorf geht wegen Verschleppungsvorwürfen gegen seinen russischen Mitgliedsverein vor und hat alle internationalen Geldflüsse dorthin vorerst gestoppt. Es gebe zwar keine Hinweise darauf, dass der örtliche Ableger SOS-Kinderdorf Russland selbst in die Zwangsumsiedlung von Kindern aus der Ukraine involviert sei, teilte die Organisation mit  . »Gleichzeitig müssen wir nach wie vor davon ausgehen, dass 13 Kinder, die in einem russischen SOS-Kinderdorf betreut werden, Opfer von Zwangsumsiedlungen geworden sind.«
Es sei ein Prozess zur Suspendierung des russischen Vereins aus der internationalen Föderation von SOS-Kinderdorf eingeleitet worden. Als Gründungsland und weltweiter Markeninhaber habe SOS-Kinderdorf Österreich außerdem ein Markenprüfverfahren angestoßen, hieß es. Im russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine gibt es immer wieder Berichte über die systematische Verschleppung ukrainischer Kinder nach Russland, die Moskau als Falschmeldungen zurückweist.
19.03 Uhr: Bei »Hart aber fair« stritten Moderator Klamroth und Linkenpolitikerin Wagenknecht darüber, wer welche Kriegsverbrechen in der Ukraine begangen hat. Später relativierte die Redaktion der Sendung ihre Aussagen. Was war da los? Lesen Sie hier weiter.
18.57 Uhr: Mit Nudeln am Ohr zeigte ein Regionalpolitiker kürzlich seine Abneigung gegen Kremlchef Putin. Die Protestaktion könnte Konsequenzen für den Russen haben. Lesen Sie hier den gesamten Text.
15.05 Uhr: US-Außenminister Antony Blinken hat mit seinem ukrainischen Amtskollegen Dmytro Kuleba gesprochen. In dem Telefonat hätten die beiden das kurze Treffen Blinkens mit dem russischen Außenminister Sergej Lawrow am Rande eines G20-Treffens in der indischen Hauptstadt Neu Delhi erörtert, teilte das US-Außenministerium in Washington mit.
Blinken sagte nach dem Treffen am Donnerstag, er habe Lawrow gesagt, Russland solle den Krieg beenden, den ausgesetzten Abrüstungsvertrag »New Start« wieder aufnehmen und den inhaftierten US-Bürger Paul Whelan freilassen.

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