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Mehr als 220 Tote nach starkem Erdbeben in Mexiko

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Ein Erdbeben der Stärke 7,1 hat die Millionenmetropole Mexiko-Stadt erschüttert. Gebäude stürzten ein, mit Händen und Schaufeln suchten Helfer unter den Trümmern nach Überlebenden.
Gebäude stürzen ein, Menschen werden unter Trümmern verschüttet, die Millionenmetropole Mexiko-Stadt ist paralysiert: Bei einem heftigen Erdbeben der Stärke 7,1 sind in Mexiko mindestens 220 Menschen ums Leben gekommen. Allein in der Hauptstadt Mexiko-Stadt seien mindestens 117 Menschen ums Leben gekommen, hieß es.
Besonders tragisch ist das Schicksal von mindestens 32 Kindern und fünf Erwachsenen, die beim Einsturz einer Schule erschlagen wurden. In den Trümmerbergen der Schule «Enrique Rebsamen» haben Helfer in der Nacht auf Mittwoch (Ortszeit) nach Dutzenden verschütteten Kindern und einigen Lehrern gesucht. «Wir schätzen, dass noch zwischen 30 und 40 Menschen in den Trümmern gefangen sind. Wir hören aber Stimmen, einige sind noch am Leben», sagte Marine-Sprecher Jose Luis Vergara dem Fernsehsender «Televisa».
Der Unglücksort im Süden der mexikanischen Hauptstadt wurde in der Nacht auch von Präsident Enrique Pena Nieto besucht, der die Solidarität der Menschen hervorhob. An den Rettungsarbeiten nahmen neben Angehörigen der Feuerwehr, des Zivilschutzes, des Heeres und der Marine auch unzählige freiwillige Helfer teil. Mit Schaufeln, oft aber auch nur mit den Händen, räumten die Rettungskräfte den Schutt weg, um nach Überlebenden zu suchen.
Das Gebäude beherbergte Kindergarten, Volksschule und Gymnasium. Weitere 209 Schulen in Mexiko-Stadt wurden geschlossen, 15 davon hatten laut Behörden schwere Schäden.
Die Zahl der Toten dürfte noch weiter steigen. Da gerade in der Hauptstadt viele Gebäude eingestürzt sind, wurde mit weiteren Opfern gerechnet. Nach Angaben des Seismologischen Instituts lag das Zentrum bei Axochiapan, rund 130 Kilometer südöstlich der Hauptstadt Mexiko-Stadt, die eine der größten Metropolen der Welt ist.

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