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Trump bleibt dabei: Russland ist kein Gegner der USA

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US-Präsident hat erneut die Zusammenarbeit mit Russland als ein Ziel seiner Politik definiert.
US-Präsident Donald Trump hat nach dem Gipfel von Helsinki erneut für die Zusammenarbeit mit Russland geworben. Russland sei nicht der Gegner (adversary) der USA. Die USA sollten grundsätzlich versuchen, mit allen anderen Staaten zusammenzuarbeiten. Trump sagte in einem Interview mit Fox News, Russland habe zwar ein starkes Militär. doch die russische Volkswirtschaft sei viel kleiner als die der USA. Viel mehr Beachtung müsse in dieser Hinsicht China gewidmet werden. China sei die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt. Trump kritisierte die „unfairen“ Zölle zwischen China und den USA. Er kritisierte auch erneut die ungleichen Zölle zwischen der EU und den USA. Die USA verlieren nach Trumps Einschätzung hunderte Milliarden Dollar, weil die Zölle für viele europäische Produkte zu niedrig seien.
Trump äußerte erneut Zweifel an der Nato, wenngleich nur zwischen den Zeilen. Auf die Frage von Tucker Carlson, dass der Zweck der Nato mit dem Ende des Kalten Krieges nicht mehr gegeben sei, sagte Trump: „Das war der Grund für die Nato. Aber es ist gut so.“ Trump stimmte Carlson zu, dass es nicht einzusehen sei, warum US-Soldaten wegen des Artikel 5 andere Staaten wie etwa Montenegro verteidigen müsse: „Montenegro ist ein starkes Land. Sie können kämpfen.“
Trump sagte, dass Bundeskanzlerin Angela Merkel wegen ihrer Entscheidung „Millionen von Migranten nach Europa zu lassen“ politischen Schaden genommen habe. Er widersprach der Annahme, dass Migration eine Voraussetzung für wirtschaftlichen Erfolg sei: Japan, China oder Südkorea hätten seit 20 Jahren „keinen einzigen“ Flüchtling aufgenommen und seien trotzdem erfolgreich.
Nach der massiven Kritik wegen seiner Haltung beim Gipfel mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin hatte Trump zuvor bei einem Auftritt in Washington seine Position klargestellt, dass sich Russland in die US-Wahl 2016 eingemischt hat. „Ich akzeptiere die Schlussfolgerung unserer Geheimdienste, dass eine Einmischung Russlands bei der Wahl 2016 stattgefunden hat“, sagte Trump am Dienstag im Weißen Haus in Washington.

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