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Russland und USA streiten um Falschgeld

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Russland druckt Geld für das Bürgerkriegsland Libyen. Nun hat Malta eine große Menge der Landeswährung Dinar beschlagnahmt. Washington spricht prompt von illegal gedrucktem …
Russland druckt Geld für das Bürgerkriegsland Libyen. Nun hat Malta eine große Menge der Landeswährung Dinar beschlagnahmt. Washington spricht prompt von illegal gedrucktem Falschgeld. Und dann meldet sich Moskau mit einer Erklärung.
Sicherheitsbehörden in Malta haben nach US-Angaben gefälschte libysche Banknoten im Wert von 1,1 Milliarden Dollar sichergestellt.
Das US-Außenministerium teilte mit, die Banknoten seien von dem russischen Staatsunternehmen Gosnak gedruckt worden. Das Falschgeld sei von einer «illegitimen Parallel-Instanz» bestellt worden, hieß es mit Blick auf den von Russland in dem Bürgerkriegsland unterstützten aufständischen General Chalifa Haftar. Die Insel Malta liegt etwa 350 Kilometer von der Küste Libyens entfernt.
Russland wies US-Vorwürfe wegen einer angeblichen Fälschung libyscher Banknoten entschieden zurück. «Falsch sind hier nicht die libyschen Dinar, sondern die amerikanischen Äußerungen», teilte das russische Außenministerium am Samstag mit. Der Vertrag zum Druck dieser Banknoten sei bereits 2015 zwischen der russischen Aktiengesellschaft Gosnak und dem Chef der Zentralbank Libyens unterzeichnet worden.

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