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Tausende bei Demos gegen Rassismus in Hamburg

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Zwei Demos gegen Rassismus und Polizeigewalt sind in Hamburg kurz nach Beginn abgebrochen worden. Insgesamt sind laut Polizei 14.000 Menschen in der Innenstadt — zu viele in Corona-Zeiten.
Zwei Demos gegen Rassismus in der Hamburger Innenstadt haben am Sonnabendnachmittag deutlich mehr Menschen angezogen, als es in Corona-Zeiten zulässig ist. Laut Hamburger Polizei waren insgesamt rund 14.000 Menschen im gesamten Innenstadtgebiet. Zwei Versammlungen wurden von den Veranstaltern kurz nach Beginn wieder beendet. Bei einer Demo am Jungfernsteig waren laut Polizei bereits um 14 Uhr rund 9.000 Menschen. «Zulässig (zum Schutz vor Corona-Infektionen) waren nur 525 Teilnehmer», schrieb die Polizei Hamburg in einer Nachricht auf dem Kurznachrichtendienst Twitter. «Die Versammlungsleitung hat die Versammlung deshalb nun beendet bzw. sieht von der Durchführung ab.»
Auch zweite Demo am Rathausmarkt abgesagt
Auch eine zweite Demonstration, die ab 15 Uhr auf dem Rathausmarkt startete, wurde laut Polizei wegen zu vieler Teilnehmerinnen und Teilnehmer wieder abgebrochen. Auch hier habe die Versammlungsleitung von der Durchführung der Demo abgesehen. Laut Polizei waren am Nachmittag rund 6.000 Menschen auf dem Rathausmarkt und in den angrenzenden Straßen zugegen. Demos erinnern an gewaltsamen Tod von George Floyd
Nach dem gewaltsamen Tod des Afroamerikaners George Floyd bei einem brutalen Polizeieinsatz in den USA sollte es heute in Hamburg und in rund 25 anderen deutschen Städten, darunter auch in Niedersachsen, neue Anti-Rassismus-Demonstrationen mit wahrscheinlich mehreren Tausend Teilnehmern geben.

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