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1499 registrierte Corona-Neuinfektionen in Deutschland

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Die Gesundheitsämter in Deutschland haben innerhalb eines Tages 1499 neue Corona-Infektionen gemeldet. Seit Beginn der Coronakrise haben sich nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) …
Die Gesundheitsämter in Deutschland haben innerhalb eines Tages 1499 neue Corona-Infektionen gemeldet. Seit Beginn der Coronakrise haben sich nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) mindestens 252.298 Menschen in Deutschland nachweislich mit dem Virus Sars-CoV-2 infiziert (Datenstand 8.9.,0 Uhr). Bis heute Morgen hatten etwa 226.500 Menschen die Infektion überstanden. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion liegt bei 9329. In Spanien ist die Zahl der Corona-Infektionsfälle auf mehr als eine halbe Million gestiegen. Seit dem Beginn der Pandemie wurden in Spanien insgesamt 525.549 Infektionen nachgewiesen, wie das Gesundheitsministerium in Madrid am Montag mitteilte.29.516 Infizierte sind demnach mittlerweile gestorben. Spanien ist mit seinen rund 47 Millionen Einwohnern eines der am schwersten von der Corona-Pandemie betroffenen Länder in Europa. Zuletzt war die Zahl der Neuinfektionen wieder stark angestiegen. Das Auswärtige Amt warnt deshalb vor «nicht notwendigen, touristischen» Reisen nach Spanien. Berlin und Paris sollten nach Ansicht des nordrhein-westfälischen Ministerpräsidenten Armin Laschet (CDU) die Corona-Krise auch als Chance sehen. Für Deutschland und Frankreich sei es möglich, «jetzt die gemeinsamen Impulse für eine digitalisierte Bildung zu setzen», erklärte Laschet nach Angaben seiner Staatskanzlei am Montag anlässlich eines Besuchs bei Frankreichs Staatschef Emmanuel Macron. Bei dem am Abend im Élyséepalast geplanten Treffen sollte es um einen deutsch-französischen Vorstoß für eine europäische Forschungs- und Bildungsoffensive gehen, wie sie Macron bereits gefordert habe. Laschet ist auch deutsch-französischer Kulturbevollmächtigter. «Covid-19 beschränkt die Möglichkeiten des zwischenmenschlichen Kontakts. Das stellt besonders Schule, Ausbildung, Studium und Weiterbildung vor große Probleme», erklärte Laschet. Deutschland und Frankreich könnten gemeinsam dazu beitragen, um in diesem Bereich gestärkt aus der Krise hervorzugehen. Die Maskenpflicht im Unterricht an weiterführenden Schulen in Bayern bleibt bestehen. Der Bayerische Verwaltungsgerichtshof in München lehnte am Montag einen Eilantrag ab, mit dem ein Gymnasiast die Pflicht zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung während des Unterrichts kippen wollte. Diese Maßnahme diene dem legitimen Zweck, die Weiterverbreitung des Coronavirus unter den Schülern und Lehrern zumindest zu reduzieren und hierdurch die Virusausbreitung in der Bevölkerung insgesamt einzudämmen, heißt es in der Entscheidung. Das Gericht nannte die Maskenpflicht auch angemessen und verwies darauf, dass Betroffene im Einzelfall aus pädagogischen und medizinischen Gründen davon befreit werden können. Der Verwaltungsgerichtshof nannte die mit der Maskenpflicht verbundenen Einschränkungen als hinnehmbar. Sie trage dazu bei, den regulären Präsenzunterricht sicherzustellen und die Bildungsgerechtigkeit für alle Schülerinnen und Schüler zu gewährleisten. Sachsen-Anhalt ist nach Einschätzung von Landesinnenminister Holger Stahlknecht (CDU) kein Schwerpunkt rechtsextremer Demonstrationen gegen die Corona-Politik. «Die Behauptung, dass Rechtsextreme jetzt alle nach Sachsen-Anhalt kommen, um hier gegen die Corona-Politik zu demonstrieren, ist falsch», sagte Stahlknecht der Deutschen Presse-Agentur. «Man darf das nicht unterschätzen, aber wir haben das hier momentan im Griff.» Der Schwerpunkt der Demonstrationen, auch der durch Rechtsextreme durchsetzten, liege in Berlin. Aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der Linken, die der dpa vorliegt, war hervorgegangen, dass vor allem in Sachsen-Anhalt in den vergangenen Monaten Rechtsextremisten als Wortführer bei Demonstrationen gegen die Corona-Politik aufgetreten seien. So hätten die Behörden seit Ende April rund 90 derartiger Demos registriert, von denen mehr als ein Drittel in Sachsen-Anhalt stattgefunden habe. Stahlknecht räumte ein, dass es rund 40 solcher Veranstaltungen in seinem Bundesland gegeben habe. Allein 26 davon gingen demnach allerdings auf den Rechtsextremisten Sven Liebich zurück. Der hatte auch schon vor der Corona-Krise wöchentlich in Halle demonstriert. Die Zahl der Menschen, die im überfüllten Migrantenlager von Moria auf der griechischen Insel Lesbos positiv auf das Coronavirus getestet worden sind, ist auf zehn gestiegen. Nach einem ersten Fall vergangene Woche seien im Lager bisher 1000 Tests durchgeführt worden, berichtete das Staatsfernsehen (ERT) am Montag unter Berufung auf die Gesundheitsbehörde. Die Ergebnisse weiterer 1000 Tests stünden noch aus, so dass die Zahl der Infizierten sich noch erhöhen könne. Eingeschleppt haben soll das Virus vergangene Woche ein 40 Jahre alter Mann aus Somalia, dem bereits im Juli Asyl gewährt worden war. Er sei von Lesbos aus nach Athen gereist, habe dort aber keine Arbeit gefunden und sei dann nach Moria zurückgekehrt, teilte das Migrationsministerium mit. Das Lager ist deshalb seit vergangenem Donnerstag für 14 Tage unter Quarantäne gestellt worden. In Moria leben derzeit rund 12 600 Flüchtlinge und Migranten bei einer Kapazität von gerade mal 2800 Plätzen. Mitte August waren bereits auf der benachbarten Insel Chios im Lager von Vial fünf Menschen positiv auf das Coronavirus getestet worden. Die Ausbreitung des Virus konnte jedoch gestoppt werden, indem die Betroffenen isoliert wurden. Um die Ausbreitung des Covid-19-Virus zu bremsen, hat die dänische Regierung am Montag in 17 Gemeinden im Großraum Kopenhagen und in Odense die Versammlungsgrenze wieder gesenkt. Statt 100 dürfen ab sofort nur noch 50 Personen an Veranstaltungen teilnehmen. In den letzen 24 Stunden wurden 230 neue Fälle von Covid-19 gemeldet», sagte Gesundheitsminister Magnus Heunicke bei einer Pressekonferenz. In 21 Gemeinden sei jetzt die Grenze von 20 Infizierten pro 100 000 Einwohner überschritten. Seit dem Frühjahr sei die Zahl nicht so gestiegen. Besonders besorgniserregend sei die Lage in Kopenhagen und Odense. Die neu Infizierten seien überwiegend junge Leute zwischen 20 und 29 Jahren, fügte Kopenhagens Oberbürgermeister hinzu. In den betroffenen Gemeinden müssen die Restaurants und Kneipen fortan um Mitternacht schließen. Es wird empfohlen, alle privaten Feste abzusagen. «Ich möchte Sie noch einmal bitten zu prüfen, ob die Party, die Sie nun feiern wollen, verschoben werden kann», sagte Heunicke. Es gebe Beispiele, wo eine Person bei einem privaten Fest viele andere angesteckt habe. Das Mainzer Biopharma-Unternehmen Biontech und sein US-Partner Pfizer dürfen ihren möglichen Corona-Impfstoff nun auch in Deutschland testen. Das Paul-Ehrlich-Institut habe die Erlaubnis dazu erteilt, teilte Biontech am Montag mit.

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