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Umsätze von Waffenproduzenten trotz Pandemie gestiegen

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Weltweit machen die 100 größten Hersteller ein Plus von 1,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
Die weltweit führenden Rüstungsfirmen haben trotz der Corona-Pandemie im vergangenen Jahr ihre Umsätze gesteigert. Die 100 größten Hersteller setzten insgesamt 531 Milliarden US-Dollar (470 Milliarden Euro) um — ein Plus von 1,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, wie das Stockholmer Friedensforschungsinstituts Sipri am Montag bekanntgab. Mit Abstand führend sind US-Unternehmen, dahinter folgen Rüstungsfirmen aus China. Immer wichtiger wird der Raumfahrtsektor. Die Umsätze der vier deutschen Hersteller in der Liste erhöhten sich laut Sipri auf 8,9 Milliarden Dollar. Ihr Anteil am Gesamtumsatz der 100 größten Rüstungsunternehmen lag bei 1,7 Prozent. Trotz schrumpfender Weltwirtschaft und Lieferkettenengpässen seien die Branchenriesen «weitgehend durch die anhaltende staatliche Nachfrage nach militärischen Gütern und Dienstleistungen geschützt», sagt Alexandra Marksteiner, Sipri-Expertin für Rüstungsproduktion. «Einige Regierungen haben sogar ihre Zahlungen an die Rüstungsindustrie erhöht, um die Auswirkungen der Covid-19-Krise abzumildern.» US-Firmen mit Abstand führend US-Unternehmen dominieren auch 2020 die Sipri-Rangliste. Die Umsätze durch Waffenverkäufe der 41 in der Liste geführten US-Firmen beliefen sich zusammen auf 285 Milliarden US-Dollar (252,41 Mrd.

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