Домой United States USA — mix Trusts für die Schweiz? Risiken der Gesetzesvorlage

Trusts für die Schweiz? Risiken der Gesetzesvorlage

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Will die Schweiz im Zusammenhang mit Trusts attraktiv bleiben, sollte der Gesetzgeber auf die gesetzliche Regelung von Steuerbestimmungen verzichten.
Will die Schweiz im Zusammenhang mit Trusts attraktiv bleiben, sollte der Gesetzgeber auf die gesetzliche Regelung von Steuerbestimmungen verzichten. Die vom Bundesrat für Trusts vorgeschlagenen Steuerbestimmungen geben zu reden. «Paradise Papers», «Suisse Secrets», Sanktionen gegen russische Oligarchen. Und die Schweiz will ein Trustrecht einführen? Der Bundesrat veröffentlichte Anfang Jahr einen Vorentwurf für ein Schweizer Trustrecht, die Vernehmlassung ist seit kurzem abgeschlossen. Ein Trust oder auch eine Unterhaltsstiftung, gegenwärtig beide nach Schweizer Recht nicht möglich, sind in erster Linie Rechtsinstitute, mit denen sich Vermögen und Nachlässe planen und strukturieren lassen. Viele gute Gründe sprechen dafür. Scheinbare Einfachheit birgt Risiken
Es besteht national und international Bedarf für Schweizer Nachlassplanungsvehikel. Wird die Welt unsicherer, gewinnen die mit Swissness assoziierten Werte wie Sicherheit, Stabilität und Zuverlässigkeit an Bedeutung. Familien haben den Wunsch, eine Struktur vollständig in der Schweiz ansiedeln zu können, also ihre Verwaltung, das anwendbare Recht, die (Schieds-) Gerichtsbarkeit sowie Bank- und verwandte Dienstleistungen. Gleichzeitig ist es kein Geheimnis, dass in der Vergangenheit Strukturen aller Art genutzt wurden, um Steuern zu hinterziehen oder um Eigentumsverhältnisse missbräuchlich zu verschleiern.

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