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„Gemeinsame Themen mit frischem Wind vorantreiben“: Scholz und weitere Staatschefs gratulieren Erdoğan zum Wahlsieg

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Erdoğan gewinnt in einer historischen Stichwahl. Die internationale Gemeinschaft würdigt den Sieg, während Diskussionen über den politischen Kurs anhalten.
Erdoğan gewinnt in einer historischen Stichwahl. Die internationale Gemeinschaft würdigt den Sieg, während Diskussionen über den politischen Kurs anhalten.
Heute, 09:25 Uhr
Nach seinem Sieg in der historischen Stichwahl um das Präsidentenamt hat der türkische Staatschef Recep Tayyip Erdoğan sein Land zur „Einheit und Solidarität“ aufgerufen. Während seine Anhänger den Wahlsieg am Sonntagabend feierten, trafen auch aus dem Ausland zahlreiche Glückwünsche ein.
Als einer der Ersten gratuliere der russische Staatschef Wladimir Putin, zu dem Erdoğan trotz des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine weiterhin gute Beziehungen unterhält. Erdoğans Wahlsieg sei „ein klarer Beweis für die Unterstützung des türkischen Volkes für Ihre Bemühungen, die staatliche Souveränität zu stärken und eine unabhängige Außenpolitik zu verfolgen“, erklärte Putin laut Kreml.
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) gratulierte dem Wahlsieger auf Twitter und betonte, Deutschland und die Türkei seien enge Partner und Alliierte. „Nun wollen wir unsere gemeinsamen Themen mit frischem Wind vorantreiben“, kündigte Scholz an.
Bundesagrarminister Cem Özdemir kritisierte das Wahlverhalten von Türken in Deutschland scharf. Ihn interessiere, was in Deutschland los sei, wo die Anhänger von Erdoğan feierten, „ohne für die Folgen ihrer Wahl einstehen zu müssen“, schrieb der Grünen-Politiker in der Nacht zu Montag auf Twitter. Viele Menschen in der Türkei seien „zurecht wütend. Darüber wird zu reden sein!“ 
Frankreichs Staatschef Emmanuel Macron erklärte, Frankreich und die Türkei hätten „gemeinsam gewaltige Herausforderungen zu bewältigen“. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj äußerte seine Hoffnung auf eine Stärkung der Beziehungen zwischen beiden Ländern und der „Zusammenarbeit für die Sicherheit und Stabilität Europas“.

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