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Ukraine-Krieg: ++ Wadephul prognostiziert der Ukraine „schmerzhafte Zugeständnisse“ – und eine Volksabstimmung ++ Liveticker

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Russland hat nach eigenen Angaben die lange umkämpfte Stadt Pokrowsk im Osten der Ukraine eingenommen. Wladimir Putin wird am Dienstagnachmittag den US-Gesandten Steve Witkoff treffen. Mehr im Liveticker.
Das russische Militär hat dem Kreml zufolge die seit etwa einem Jahr umkämpfte ukrainische Bergarbeiterstadt Pokrowsk im Donezker Gebiet vollständig eingenommen. Die Ukraine selbst hat die russischen Angaben bislang nicht bestätigt.
Russland hat nach eigenen Angaben die lange umkämpfte Stadt Pokrowsk im Osten der Ukraine eingenommen. Wladimir Putin wird heute den US-Gesandten Steve Witkoff treffen. Die Chance auf eine Waffenruhe war laut Wadephul „noch nie so groß“ wie derzeit. Mehr im Liveticker.
Das ukrainische Militär hat russische Angaben über eine Eroberung der strategisch wichtigen Stadt Pokrowsk zurückgewiesen. Eine in der ostukrainischen Stadt kämpfende Armee-Einheit teilt der Nachrichtenagentur Reuters mit, sie halte noch den nördlichen Teil. Zudem habe sie Angriffe im Süden der Stadt ausgeführt, wo russische Truppen die Oberhand hätten. Die Erklärung der ukrainischen Militäreinheit steht im Gegensatz zu Äußerungen des russischen Präsidenten Wladimir Putin. Dieser hatte zuvor die vollständige Einnahme von Pokrowsk durch russische Truppen verkündet und sich dabei auf seine Kommandeure berufen. Der Sondergesandte von US-Präsident Donald Trump, Steve Witkoff, trifft am Dienstag in Moskau den russischen Präsidenten Wladimir Putin zu weiteren Gesprächen über ein Ende des Ukraine-Krieges. Nach US-Angaben geht es dabei insbesondere um den von den USA vorgelegten Ukraine-Plan. Kreml-Sprecher Dmitri Peskow zufolge ist das Treffen für Dienstagnachmittag angesetzt. Nach den jüngsten Verhandlungen zwischen ukrainischen und US-Vertretern im US-Bundesstaat Florida bezeichnete Trump die Chancen auf ein Abkommen zwischen Russland und der Ukraine als „gut“. Der ursprüngliche von Washington vorgelegte 28-Punkte-Plan war Moskau in zentralen Forderungen weit entgegengekommen. Unter anderem forderte er von der Ukraine bedeutende territoriale Zugeständnisse und die Zusage, nicht der Nato beizutreten. Der Plan wurde auf Druck der Ukraine und ihrer europäischen Verbündeten durch einen Vorschlag ersetzt, der die Interessen Kiews stärker berücksichtigt. 22:55 Uhr – Putin: Einnahme von Pokrowsk öffnet Weg für weitere Offensiven Der russische Präsident Wladimir Putin bezeichnet die Einnahme der Stadt Pokrowsk als wichtigen Erfolg für die weiteren Offensiven in der Ukraine. Dies sei eine wichtige Entwicklung, wird der Präsident von russischen Nachrichtenagenturen zitiert. Die russischen Streitkräfte hielten das Heft des Handelns und rückten praktisch in alle Richtungen vor. Die Ukraine sei nicht in der Lage, die russischen Vorstöße zurückzuschlagen. Das russische Militär hat dem Kreml zufolge die seit etwa einem Jahr umkämpfte ukrainische Bergarbeiterstadt Pokrowsk im Donezker Gebiet vollständig eingenommen. Dem russischen Präsidenten Wladimir Putin sei die Eroberung von Pokrowsk gemeldet worden, sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow russischen Journalisten. Das russische Verteidigungsministerium veröffentlichte kurz darauf ein Video, das russische Soldaten beim Hissen der russischen Flagge auf dem zentralen Platz in Pokrowsk zeigen soll. Aus Kiew gab es bislang keine Bestätigung. Das ukrainische Militär berichtete vielmehr von 43 russischen Angriffen im Sektor um Pokrowsk, was auf andauernde Kämpfe in dem Gebiet hindeuten würde. Ebenso sei die Stadt Wowtschansk in der benachbarten Region Charkiw eingenommen worden, teilte der Kreml mit.
Frankreichs Präsident Emmanuel Macron betont in einem Telefonat mit dem US-Präsidenten Donald Trump die überragende Bedeutung von Sicherheitsgarantien. Das teilte das Präsidialamt in Paris mit. Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan kritisiert zwei von ukrainischen Sicherheitskreisen reklamierte Drohnenangriffe vor der türkischen Schwarzmeerküste scharf. Erdogan sprach nach den Explosionen an Bord der Tanker „Virat“ und „Kairos“ von einer „besorgniserregenden Eskalation“ und fügte an: „Wir können diese Angriffe, die die Sicherheit der Schifffahrt, die Umwelt und Leben in unserer Ausschließlichen Wirtschaftszone bedrohen, unter keinen Umständen akzeptieren.“ Der „Konflikt zwischen Russland und der Ukraine“ habe „offensichtlich ein derartiges Ausmaß erreicht, dass er die Sicherheit der Schifffahrt im Schwarzen Meer bedroht“, fügte Erdogan an. Die Türkei werde die „nötigen Warnungen an die betroffenen Parteien“ aussprechen. Auf den unter der Flagge Gambias fahrenden Schiffen „Virat“ und „Kairos“ war am Freitag im Schwarzen Meer vor der türkischen Küste Feuer ausgebrochen, insgesamt 45 Besatzungsmitglieder wurden nach türkischen Behördenangaben in Sicherheit gebracht. Am Samstag wurde die „Virat“ erneut getroffen. Beide Schiffe waren nach ukrainischer Einschätzung Teil der sogenannten russischen Schattenflotte.
Der französische Präsident Emmanuel Macron will eine Möglichkeit finden, eingefrorene russische Vermögenswerte zu nutzen. Es sei nicht die Aufgabe Frankreichs, der Ukraine Lektionen über Korruption zu erteilen, sagte Macron zudem nach einem Treffen mit Präsident Wolodymyr Selenskyj in Paris. Der Kampf gegen die Korruption in der Ukraine funktioniere. In Russland habe er solche Schritte gegen Korruption nicht gesehen, da dort eine echte Diktatur herrsche.

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