Домой Deutschland Deutschland — in German Hertha BSC schießt den HSV Richtung Zweite Liga

Hertha BSC schießt den HSV Richtung Zweite Liga

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Der Hamburger SV führt gegen Hertha BSC, doch am Ende reicht es nicht. Die Berliner gewinnen das Spiel durch Tore von Valentino Lazaro und Salomon Kalou 2:1.
Mitgefühl ist eine Tugend, die für gewöhnlich selten zu finden ist im Profisport. Salomon Kalou machte da am Samstagabend eine angenehme Ausnahme. „Die Hamburger tun mir heute wirklich leid“, sprach der Offensivspieler von Hertha BSC, „wir hatten großes Glück, weil sie in der ersten Halbzeit klar besser waren.“ Dass es am Ende trotz einer verdienten 1:0-Pausenführung wieder einmal nicht reichte für den seit nunmehr 14 Bundesliga-Spielen sieglosen HSV, hing ironischerweise vor allem mit dem Mann zusammen, der sich so außerordentlich empathisch zeigte: mit Salomon Kalou.
Dem Ivorer genügte nach seiner Einwechslung exakt ein Ballkontakt, um Hertha in Führung zu bringen und den Grundstein für den vierten Auswärtssieg der Saison zu legen. Dank des 2:1 (0:1)-Erfolgs beim HSV entledigten sich die Berliner aller theoretischen Abstiegssorgen; ihr Vorsprung auf den Relegationsplatz beträgt neuerdings zehn Punkte. Sieben Spieltage vor Schluss müsste es schon mit dem Teufel zugehen, wenn Hertha noch einmal unten reinrutscht. „Das war ein extrem wichtiger Sieg für uns, ein Big Point“, befand Trainer Pal Dardai. „Wenn wir heute verloren hätten, wäre es noch einmal eng geworden“, ergänzte Innenverteidiger Niklas Stark. Der HSV dagegen verspielte auch die nächste letzte Chance auf den Bundesliga-Verbleib. Langsam, aber umso sicherer, können, ja, müssen sie sich in der Hansestadt darauf einstellen, ihre geliebte Stadionuhr in absehbarer Zeit abzuschalten. Die Stunde Null rückt immer näher.
Zwei Tage nach seinem 42. Geburtstag modifizierte Dardai Herthas Startelf auf zwei Positionen: Für Peter Pekarik und Salomon Kalou rückten Maximilian Mittelstädt und Vladimir Darida in die Anfangsformation.

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