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USA: Trumps Mitarbeiter sprachen offenbar mit russischem Geheimdienst

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Die brisanten Enthüllungen reißen nicht ab: US-Medien berichten, dass Trumps Wahlkampfteam Kontakt zum russischen Geheimdienst hatte. Die Beschuldigten dementieren.
Erneut gibt es einen brisanten Medienbericht über die Russlandkontakte von US-Präsident Donald Trump und seinem Team. Wie die New York Times berichtet, hatten führende Mitarbeiter des Wahlkampfteams des US-Präsidenten mehrfach Kontakt zu ranghohen russischen Geheimdienstmitarbeitern. Wie die Zeitung unter Berufung auf « vier derzeitige und frühere amerikanische Behördenvertreter » berichtete, belegen abgefangene Telefonate und Mitschnitte von Telefongesprächen, dass Mitarbeiter aus Trumps Wahlkampfteam wiederholt mit russischen Geheimdienstlern in Kontakt getreten seien. Zweck und Inhalte der Gespräche wurden nicht bekannt. Namentlich wurde nur Trump-Mitarbeiter Paul Manafort genannt.
Die Anrufe seien von US-Justizbehörden und US-Geheimdiensten abgefangen worden. Besonders brisant daran ist laut New York Times , dass sie zeitlich « in etwa » mit Hinweisen zusammenfallen, dass Russland versuche, durch Cyberangriffe auf die US-Demokraten die Präsidentschaftswahl zu stören.
Die Zeitung berief sich bei dieser zeitlichen Einordnung auf drei der von ihr befragte Behördenvertreter. Beweise für eine mögliche Zusammenarbeit mit der russischen Seite gebe es aber den Informanten zufolge bislang nicht.
Der Lobbyist und Politikberater Manafort war für mehrere Monate Chef von Trumps Wahlkampfteam. Manafort, der enge berufliche Kontakte nach Russland und in die Ukraine pflegt, nannte den Bericht « absurd ». « Ich habe niemals wissentlich mit russischen Geheimdienstbeamten gesprochen und ich war niemals an irgendetwas beteiligt, das mit der russischen Regierung oder der Verwaltung von Putin oder den anderen Angelegenheiten zu tun habt, die heute Gegenstand von Untersuchungen sind », sagte Manafort der Zeitung.

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