Nimmt man Trumps wirtschaftspolitische Aussagen für bare Münze, könnte es zwischen Deutschland und den USA in der Handelspolitik künftig ziemlich krachen: US-Finanzminister Mnuchin bemühte sich in Berlin bei seinem Kollegen Schäuble, Zusammenarbeit zu signalisieren.
Nimmt man Trumps wirtschaftspolitische Aussagen für bare Münze, könnte es zwischen Deutschland und den USA in der Handelspolitik künftig ziemlich krachen: US-Finanzminister Mnuchin bemühte sich in Berlin bei seinem Kollegen Schäuble, Zusammenarbeit zu signalisieren.
Der neue US-Finanzminister Steven Mnuchin hat nach einem ersten Treffen mit Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble Befürchtungen widersprochen, die USA könnten die Welt in Handelskriege stürzen. “Wir wollen keinen Handelskrieg”, sagte Mnuchin in Berlin. Aber Ungleichgewichte müssten beseitigt werden, sagte er mit Blick auf den deutschen Handelsbilanzüberschuss. Hier bestehe Verbesserungsbedarf.
“Wir wollen einen ausgewogeneren Handel”, sagte Mnuchin. US-Präsident Donald Trump glaube an den grenzenlose Warenflüsse, doch der freie Handel müsse auch fair sein. Abkommen weltweit müssten auf Wechselseitigkeit beruhen. Oberstes Ziel sei Wirtschaftswachstum.
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Deutschland — in German US-Finanzminister bei Schäuble: "Wir wollen keinen Handelskrieg"