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Erster E-Golf aus der Gläsernen VW-Manufaktur geht nach Norwegen

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In Volkswagens einstiger Phaeton-Vorzeigefabrik in Dresden rollen Stromer statt Spritfresser vom Band. Damit setzt der Autohersteller auch ein Symbol für die Neuausrichtung der Marke.
In Volkswagens einstiger Phaeton-Vorzeigefabrik in Dresden rollen Stromer statt Spritfresser vom Band. Damit setzt der Autohersteller auch ein Symbol für die Neuausrichtung der Marke.
In der Gläsernen Manufaktur von Volkswagen in Dresden wird wieder produziert: Nach sechsmonatigem Umbau ist der erste E-Golf vom Band gerollt. “Das ist der erste konsequente Schritt, um die Elektromobilität zu stärken”, erklärte der Finanzchef von Volkswagen Sachsen, Kai Siedlatzek, am Montag. Perspektivisch solle mit dem E-Golf das Thema E-Mobilität “Massen zugänglich gemacht werden. ” Das erste Fahrzeug geht an Kunden aus Norwegen – ebenso wie die folgenden 800 Stromer aus Dresden. Norwegen, das stark auf E-Mobilität setzt, ist den Unternehmensangaben zufolge derzeit der mit Abstand wichtigste Markt für den E-Golf, gefolgt von Deutschland.
Das gläserne Vorzeigewerk im Herzen Dresdens, das Volkswagen 2001 für die Produktion des Phaeton errichtet hatte, war nach dem Aus für die Luxuskarosse für 20 Millionen Euro zu einem Zentrum für Elektromobilität umgebaut worden.

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