In Frankreich beginnt unter hohen Sicherheitsvorkehrungen die Wahl des neuen Staatspräsidenten. In der ersten Runde treten elf Kandidaten an. Vier Bewerbern werden gute Chancen eingeräumt, in die Stichwahl am 7. Mai einzuziehen. Darunter sind zwei ausgesprochene EU-Gegner.
In Frankreich beginnt unter hohen Sicherheitsvorkehrungen die Wahl des neuen Staatspräsidenten. In der ersten Runde treten elf Kandidaten an. Vier Bewerbern werden gute Chancen eingeräumt, in die Stichwahl am 7. Mai einzuziehen. Darunter sind zwei ausgesprochene EU-Gegner.
Unter einem beispiellosen Sicherheitsaufgebot findet in Frankreich die erste Runde der Präsidentschaftswahl statt. Rund 50.000 Polizisten und Gendarmen sowie rund 7000 Soldaten sichern die Wahl ab. Fast 47 Millionen Staatsbürger sind aufgerufen, einen Nachfolger oder eine Nachfolgerin von Staatschef François Hollande zu bestimmen.
Zur Wahl stehen elf Kandidaten. Nur vier von ihnen werden nach Umfragen realistische Chancen eingeräumt, unter die beiden Bestplatzierten zu kommen und damit in die Stichwahl am 7. Mai einzuziehen: Dem parteilosen Ex-Wirtschaftsminister Emmanuel Macron, der Rechtspopulistin Marine Le Pen, dem Konservativen François Fillon und dem Linkspartei-Gründer Jean-Luc Mélenchon.