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Horgauer erlebte Zerstörung von Hurrikan "Harvey" mit

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Der Horgauer Johannes Rennig lebt seit zwei Jahren in Houston. Während des Hurrikans “Harvey” konnte er fünf Tage lang seine Wohnung nicht verlassen. Wie es ihm…
Der Horgauer Johannes Rennig lebt seit zwei Jahren in Houston. Während des Hurrikans “Harvey” konnte er fünf Tage lang seine Wohnung nicht verlassen. Wie es ihm nun geht. Von Manuela Bauer
Fünf Tage lang konnte er seine Wohnung nicht verlassen, hatte stundenlang keinen Strom und das Wasser stieg und stieg: Johannes Rennig war mittendrin, als Hurrikan „Harvey“ Texas und Louisiana verwüstete. Der Horgauer lebt seit zwei Jahren in Houston – der Stadt, die „Harvey“ am schlimmsten traf.
Es ist von fast 50 Toten, 30000 Obdachlosen und 190 Milliarden Dollar Schaden die Rede. Doch die Gefahr für Amerika ist noch nicht vorbei. Der Wirbelsturm „Irma“ wütet derzeit in der Karibik und soll am Samstag in Florida auf Land treffen. Er ist noch stärker als „Harvey“. Und dann ziehen auch noch „José“ und „Katia“ heran. (Ein Meteorologe hat uns erklärt, wie es zu vier Hurrikanen in Folge kommen konnte.)
Ende August traf es Houston. Johannes Rennig erzählt: „Wir wurden mehrere Tage im voraus gewarnt, sowohl durch Medien als auch den Arbeitgeber.“ Der 34-Jährige und seine Frau mussten fünf Tage in ihrer Wohnung ausharren. „Glücklicherweise hatten wir genügend Lebensmittel und Wasser auf Vorrat“, sagt er. „Einen Tag ist der Strom ausgefallen und an einem Tag kam das Wasser so hoch, dass unser Auto beinahe überflutet worden wäre.“
In ihrer Wohnung waren die beiden zumindest sicher: Sie leben im ersten Stock eines Mietshauses – die Gefahr, dass ihre Wohnung überflutet werden würde, war also sehr gering.

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