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„Apokalypse“: So trauert Italien nach dem Quali-Aus

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„Apokalypse“: So trauert Italien nach dem Quali-Aus – #italiafuoridaimondiali: Italien ist raus aus dem WM-Rennen. Das Land trägt Trauer. Nach 60 Jahren hat die Squadra Azzurra nach dem Aus in den Play-offs gegen Schweden wieder die Endrunde einer Fußball-Weltmeisterschaft verpasst.
Gianluigi Buffon ging weinend. Direkt nach der verpassten Qualifikation Italiens für die Fußball-WM im nächsten Sommer in Russland erklärte die Torhüterlegende seinen Rücktritt aus der Nationalmannschaft. „Es tut mir nicht für mich persönlich leid, sondern für die ganze Mannschaft und das ganze Land. Wir haben etwas verpasst, dass auf so verschiedenen Ebenen viel bedeutet hätte“, sagte der 39-Jährige, der die Teilnahme an seiner sechsten Weltmeisterschaft verpasste.
“Größte Enttäuschung meines Lebens”
Die italienischen Profis waren untröstlich: „Ich glaube, das ist die größte Enttäuschung meines Lebens“, sagte Verteidiger Andrea Barzagli. „Es ist ein schwarzer Moment für unseren Fußball, und ein tiefschwarzer für uns Spieler“, kommentierte Mittelfeldspieler Daniele De Rossi. Beide erlebten – wie Buffon – ihren letzten Auftritt in Azurblau.
Buffon, Barzagli, De Rossi – Sinnbilder für ein trauerndes Italien: „Das azurblaue Desaster ist Wirklichkeit“, kommentierte die Tageszeitung „La Stampa“ das Ausscheiden der Squadra Azzurra am Montagabend in den Play-off-Spielen gegen Schweden. „So viel Enttäuschung und so viel Ärger. Der Heilige Syrus hat kein Wunder gebracht“, so die Zeitung in Anspielung auf die Austragungsstätte des Play-off-Rückspiels im Mailänder San-Siro-Stadion weiter.

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