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Windkraftkonzern Siemens Gamesa will bis zu 6000 Stellen streichen

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Gewinn und Umsatz des deutsch-spanischen Windkraftkonzerns, der mehrheitlich Siemens gehört, sind rückläufig.
Das deutsch-spanische Windkraftunternehmen Siemens Gamesa hat angekündigt, bis zu 6.000 Stellen in 24 Ländern zu streichen. Hintergrund ist, dass der bereinigte Gewinn des Konzerns vor Zinsen und Steuern im Geschäftsjahr 2017 um 18 Prozent auf 774 Millionen Euro sank, wie das Unternehmen am Montagabend mitteilte. Von den Stellenstreichungen hatte der Konzern 700 bereits zuvor mitgeteilt.
Im abgelaufenen Quartal selbst sank der bereinigte Betriebsgewinn (EBIT) im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 63 Prozent auf 192 Millionen Euro. Zudem ging der Umsatz um zwölf Prozent auf 5,02 Milliarden Euro zurück.
“Unser Geschäftsergebnis ist noch nicht auf dem Niveau, das wir anstreben”, räumte der Chef des Windkraftanlagen-Herstellers, Markus Tacke, ein.

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