Der US-Präsident soll einem Bericht zufolge Tausenden Einwanderern aus Haiti Aids unterstellt und Nigerianer beleidigt haben. Das Weiße Haus dementierte die Äußerungen.
Donald Trumps restriktive Migrationspolitik sollte ein Kernstück seiner Reformen sein: Einfachere Abschiebungen, Verschärfung des Asylrechts, Geld für die Mauer zu Mexiko. In einem Meeting zur Einwanderungspolitik soll ihm dabei der Kragen geplatzt sein.
Einem Bericht der New York Times zufolge war der US-Präsident bei einem Treffen mit Spitzenmitarbeitern im Juni so wütend über die hohe Zahl von Immigranten, dass er sich ausfallend über bestimmte Ausländergruppen äußerte. Demnach stürmte er mit einem Zettel voller Zahlen ins Oval Office, in dem sich bereits mehrere Mitarbeiter und sein Sicherheitsteam versammelt hatten. Dann habe er geklagt, es hätten seit Januar so viele Ausländer ein Einreisevisum bekommen, dass sein Wahlkampfversprechen strikterer Regeln zum Gespött werde.
