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Internationaler Sportgerichtshof hebt Sperren für russische Athleten auf

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Der Internationale Sportgerichtshof CAS hat die lebenslangen Olympia-Sperren gegen 28 russische Athleten aufgehoben.
Der Internationale Sportgerichtshof CAS hat die lebenslangen Doping-Sperren gegen 28 russische Wintersportler wegen unzureichender Beweislage aufgehoben. Elf weitere Sportler bleiben für die Spiele in Pyeongchang ausgeschlossen, ihre lebenslangen Sperren für Olympia sind laut einer CAS-Mitteilung vom Donnerstag ebenfalls ungültig.
Das IOC hatte insgesamt 43 russische Wintersportler von künftigen Olympischen Spielen ausgeschlossen, weil die Athleten bei den Heim-Spielen in Sotschi 2014 von organisierten Manipulationen profitiert haben sollen. 42 der betroffenen Sportler hatten vor dem CAS Einspruch eingelegt.
Die russische Regierung kommentiert die Entscheidung: «Wir sind froh, dass die Gerechtigkeit endlich triumphiert hat», sagte Sportminister Pawel Kolobkow am Donnerstag in Moskau. Die Entscheidung des Internationalen Sportgerichtshofs CAS bestätige, dass die Athleten «sauber» seien. Nun erwarteten die Sportler, dass das Internationale Olympische Komitee (IOC) reagiere und sie auch zu den Olympischen Winterspielen in Südkorea zulasse, sagte Kolobkow der Agentur Interfax zufolge.
Langlauf-Olympiasieger Alexander Legkow, Skeleton-Olympiasieger Alexander Tretjakow und Rodler Albert Demtschenko gehören zu den Athleten, deren Sperren der CAS nun aufgehoben hat.

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