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Warnstreiks der IG Metall bei Autobauern

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Am dritten Tag der Warnstreiks zielen die Gewerkschafter der IG Metall vor allem auf den Süden: In Bayern stehen bei BMW und Audi die Räder still, in Baden-Württemberg sind Porsche und Daimler betroffen.
Am dritten Tag der Warnstreiks zielen die Gewerkschafter der IG Metall vor allem auf den Süden: In Bayern stehen bei BMW und Audi die Räder still, in Baden-Württemberg sind Porsche und Daimler betroffen.
Im Tarifstreit der Metall- und Elektroindustrie erreichen die Warnstreiks der IG Metall ihren Höhepunkt. Am dritten Tag der bundesweiten Streikaufrufe nahm die Gewerkschaft verstärkt die Autoindustrie ins Visier.
Seit Mitternacht ließen etwa 7000 Beschäftigte bei BMW in München die Arbeit ruhen. “Das ganze Stammwerk steht still”, sagte der Gewerkschaftssprecher Horst Lischka. Im größten deutschen BMW-Werk in Dingolfing beteiligten sich 13.700 Beschäftigte ab 5.00 Uhr morgens am Ausstand. “1600 Autos können heute nicht gebaut werden”, umschrieb Robert Grashei von der IG Metall die Lage.
Auch die Audi-Beschäftigten in Ingolstadt und Münchsmünster machten am frühen Morgen die Werkstore dicht und stellten die Produktion ein. Bereits am Donnerstag hatten in Bayern rund 23.000 Arbeitnehmer gestreikt, vor allem in der Zulieferindustrie.

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