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Westmächte führen kurzen Militärschlag gegen Syrien durch

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Die USA, Großbritannien und Frankreich haben angeblich einige Ziele in Syrien bombardiert. Es scheint sich zunächst um eine sehr begrenzte Aktion gehandelt zu haben.
Die USA, Frankreich und Großbritannien haben angegeben, einen Militäreinsatz gegen Syrien durchgeführt zu haben. US-Präsident Donald Trump hatte „Präzisionsschläge“ angekündigt, die sich gegen Ziele richten sollten, die mit Chemiewaffen in Zusammenhang stehen sollen. Die Angriffe seien eine Vergeltung für die Verwendung chemischer Waffen durch die syrische Regierung gegen das eigene Volk. Ein solcher Einsatz ist bisher nicht bewiesen worden. Russland hatte am Freitag bekanntgegeben, Beweise zu besitzen, dass ein angeblicher Anschlag in Duma eine von Großbritannien veranlasste Inszenierung gewesen sei.
Es ist unabhängig nicht zu überprüfen, welche Angriffe wirklich stattgefunden haben. Das von Militär den westlichen Nachrichtenagenturen bereitgestellte Bildmaterial zeigt keine eindeutig zuzuordnen Kampfhandlungen, sondern Militärgerät, unscharfe Videobilder und diverse Flugzeuge bei Landungen.
Es ist unklar, welche Ziele angegriffen wurden. Die syrische Luftwaffe hatte bereits im Lauf der Woche einen Großteil ihrer Flugzeuge in Sicherheit gebracht.
Der Angriff erinnert an den ersten Luftschlag von US-Präsident Trump gegen Syrien: Vor einem Jahr hatten die USA angeblich Tomahawks gegen einen leeren Flughafen in Syrien abgefeuert. Auch damals war ein nicht bewiesener Giftgas-Angriff der Grund, auch damals war der politische Druck auf Trump groß. Die Russen hatten eine Warnung erhalten, der Schaden für Syrien war überschaubar. Es gab allerdings einige Todesopfer auf syrischer Seite.
US-Verteidigungsminister James Mattis sagte, dass keine weiteren Schläge geplant seien. Die Militäroperation sei begrenzt gewesen.

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