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Kolumbien: Konservativer geht als Führender in Stichwahl

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Der rechtsgerichtete Duque hat in der ersten Runde der kolumbianischen Präsidentenwahl die meisten Stimmen geholt. Er will den Friedensvertrag mit der Farc korrigieren.
In Kolumbien gehen der rechtsgerichtete Kandidat Iván Duque und der linksgerichtete Kandidat Gustavo Petro am 17. Juni in eine Stichwahl um das Präsidentenamt. Duque kam in der ersten Wahlrunde am Sonntag auf 39,1 Prozent, Petro auf 25,1 Prozent, wie die Wahlbehörde nach Auszählung fast aller Stimmen mitteilte. Der Mitte-links-Politiker Sergio Fajardo landete mit 23,8 Prozent auf Platz drei.
Der amtierende Staatschef und Friedensnobelpreisträger Juan Manuel Santos darf nach zwei Amtszeiten nicht wieder antreten. Die Wahl ist die erste seit dem von Santos forcierten Friedenspakt mit der linken Rebellengruppe Farc, der 2016 einen mehr als 50 Jahre langen Konflikt beendete.

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