Die gefährliche Rettungsaktion für die zwölf in einer Höhle in Thailand eingeschlossenen Jungen und ihren Fußballtrainer hat am Sonntag begonnen. Die Aktion könnte nach Angaben des Krisenstabs zwei bis drei Tage dauern.
Chiang Rai Die gefährliche Rettungsaktion für die zwölf in einer Höhle in Thailand eingeschlossenen Jungen und ihren Fußballtrainer hat am Sonntag begonnen. Die Aktion könnte nach Angaben des Krisenstabs zwei bis drei Tage dauern.
Insgesamt seien an dem Einsatz 18 Sporttaucher beteiligt, sagte der Provinz-Gouverneur Narongsak Osotthanakorn, der die Aktion auch leitet. „Das Wetter ist gut. Der Wasserstand ist gut. Die Taucher sind bereit. Die Jungen sind körperlich, seelisch und psychisch bereit, herauszukommen.“ Die Dauer des riskanten Einsatzes hänge unter anderem vom Wetter ab. Möglicherweise könnte der Rettungsversuch auch zwei bis drei Tage in Anspruch nehmen, heißt es aus dem Krisenstab.
Die Jungen im Alter von 11 bis 16 Jahren und ihr 25-jähriger Fußballtrainer sind seit dem 23. Juni in der überfluteten Höhle in der Provinz Chiang Rai eingeschlossen. Sie sitzen an einer trockenen Stelle etwa vier Kilometer im Höhleninneren fest.
Bei dem Einsatz, der um 10 Uhr Ortszeit (5 Uhr MESZ) begann, soll jeder Junge von zwei Tauchern begleitet werden.
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Deutschland — in German Höhlen-Drama in Thailand: Rettungsaktion soll mehrere Tage dauern