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Mehr als 100 Tote nach Anschlägen des IS

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Im Süden Syriens gab es erneut Anschläge durch Selbstmordattentäter des IS. Über 100 Menschen sollen getötet worden sein, darunter auch zahlreiche Zivilisten.
Bei einem der blutigsten IS-Überraschungsangriffe seit Monaten sind im Süden Syriens mehr als 100 Menschen ums Leben gekommen. Mindestens vier Selbstmordattentäter der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) sprengten sich dabei in der von der Regierung kontrollierten Stadt Swaida in die Luft, wie die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte am Mittwoch meldete. Mehr als 200 Menschen seien bei dem Angriff verletzt worden.
Die Extremisten rückten demnach in mehrere Orte nahe der Stadt vor. Anhänger der Regierung und IS-Kämpfer hätten sich über Stunden heftige Gefechte geliefert. Die staatliche Nachrichtenagentur Sana meldete, die Armee habe den Angriff zurückgeschlagen. Sie sprach von zahlreichen Toten und Verletzten, nannte aber keine Zahlen. Der Gouverneur Swaidas, Amir al-Ischi, sagte dem regierungstreuen Sender Al-Ichbaria, die Stadt sei „sicher und ruhig“.
Unter den Todesopfern sind nach Angaben der Menschenrechtsbeobachter mindestens 26 Zivilisten und 47 regierungstreue Kämpfer. Auch 30 IS-Kämpfer seien getötet worden, darunter die Selbstmordattentäter.
Sana berichtete, ein Attentäter habe sich auf einem Markt in die Luft gesprengt.

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