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Steuergelder verbrannt: „Euro Hawk“ vor der Verschrottung

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Die Riesendrohne „Euro Hawk“ soll in Einzelteilen verkauft werden, wenn das nicht klappt wird sie verschrottet. Ein riesiger Verlust für die Steuerzahler.
Für die Entwicklung und Beschaffung des mittlerweile gestoppten Drohnenprojekts „Euro Hawk“ einschließlich des von Airbus Defence and Space gefertigten Spionagesystems ISIS habe die Bundesregierung seit 2007 mehr als 700 Millionen Euro ausgegeben (Bundestagsdrucksache 18/12279), so die Fraktion die Linke. Dies beinhalte Gelder zur mittlerweile ebenfalls abgebrochenen Wiederaufnahme von Testflügen des vom Hersteller Northrop Grumman an die Bundeswehr gelieferten Prototypen. In einer Kleinen Anfrage vom 29. Mai wollten die Abgeordneten Andrej Hunko, Michel Brandt u.a. und die Fraktion Die Linke nun wissen, wie es mit „Euro Hawk“ weitergeht.
„Die Riesendrohne ‚ Euro Hawk‘ soll in Einzelteilen verkauft werden, wenn das nicht klappt wird sie verschrottet. Besonders ärgerlich ist dies für die Steuerzahlerinnen und Steuerzahler: Ich gehe davon aus, dass auf der Resterampe Verluste in dreistelliger Millionenhöhe entstehen“, so der Bundestagsabgeordnete Andrej Hunko angesichts einer Antwort des Parlamentarischen Staatssekretärs Thomas Silberhorn.

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