Mark Zuckerberg sorgt mal wieder für Aufsehen: In einem Interview hat der Facebook-Chef den Umgang seines Netzwerks mit Holocaust-Gegnern verteidigt – deren
Mark Zuckerberg sorgt mal wieder für Aufsehen: In einem Interview hat der Facebook-Chef den Umgang seines Netzwerks mit Holocaust-Gegnern verteidigt – deren Inhalte werden nicht zwangsläufig von der Platform entfernt.
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In einem Interview mit der amerikanischen Tech-Platform “Recode” hat Mark Zuckerberg erklärt, dass Beiträge von Holocaust-Leugnern auf Facebook nicht zwangsläufig gelöscht werden müssten. Zwar sagte Zuckerberg, er empfände die Leugnung des Völkermords im Zweiten Weltkrieg als “tief beleidigend”. Doch würde Facebook würde nur Kommentare löschen, die vorsätzlich anderen Personen Schaden zufügten. Zuckerberg ist nach eigenen Angaben selbst Jude.
Die Frage darüber, welche Inhalte von Facebook reguliert oder gelöscht werden sollen, ist schon seit geraumer Zeit ein heißes Thema. So wollte Zuckerberg in dem Interview offenbar ein Beispiel dafür geben, warum Verschwörungsinhalte zum Teil nicht von der Plattform entfernt werden – auch wenn die Plattform die Verbreitung falscher Nachrichten bekämpft.
