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AfD überholt SPD in Wahlumfrage

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Die AfD käme laut der ARD-Umfrage bei einer Bundestagswahl derzeit auf 18 Prozent, die SPD würde hingegen nur 17 Prozent bekommen.
Die große Koalition rutscht in den Umfragewerten immer tiefer. Wäre am Sonntag Bundestagswahl, kämen Union und Sozialdemokraten zusammen nur noch auf 45 Prozent der Stimmen, wie aus dem ARD-Deutschlandtrend hervorgeht.
Zwar wäre die Union mit ziemlichen Verlusten immer noch stärkste Kraft, doch käme die AfD bereits auf den zweiten Platz. Nach der aktuellen Sonntagsfrage würde die Union mit 28 Prozent das schlechteste Ergebnis seit Einführung des ARD-Deutschlandtrends 1997 einfahren, Koalitionspartner SPD wäre mit 17 Prozent nur drittstärkste Kraft. Für die AfD sprachen sich 18 Prozent der Befragten aus, die Grünen kämen auf 15, die Linke auf zehn und die Liberalen auf neun Prozent.
Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) rutscht in den Zustimmungswerten immer weiter ab. Nur 28 Prozent halten ihn für eine gute Besetzung, nach 39 Prozent im April. Auch innerhalb der Union sinkt Seehofers Popularität – hatten ihn im April noch 45 der CDU/CSU-Parteianhänger für den richtigen Mann an der Spitze des Innenressorts gehalten, waren es aktuell nur noch 31 Prozent. Unter AfD-Anhängern halten ihn jedoch 61 Prozent für eine gute Besetzung.
Für den Deutschlandtrend wurden zwischen dem 17. und 19. September 1035 Wahlberechtigte befragt. Das ist insofern von Bedeutung, da die Versetzung und Beförderung Hans Georg-Maaßens von der Spitze des Bundesverfassungsschutzes zum Staatssekretär im Innenministerium erst am frühen Abend des 18.

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