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St. Pauli: Später Jubel gegen Paderborn

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Ein Tor in der Nachspielzeit hat dem FC St. Pauli den zweiten Sieg in Folge beschert. Die Kiezkicker bezwangen Paderborn mit 2:1 und sind damit moralisch gerüstet für das Stadtderby.
Die Zweitliga-Fußballer des FC St. Pauli haben nach dem 1:0-Erfolg in Ingolstadt nachlegen können. Die Hamburger bezwangen am Mittwochabend im eigenen Stadion durch ein Tor von Richard Neudecker in der Nachspielzeit den SC Paderborn mit 2:1 (1:1). Dabei hatte die Elf von Trainer Markus Kauczinski vor allem in Hälfte eins viel Glück gegen den spielstarken Aufsteiger, im zweiten Durchgang war die Partie ausgeglichener. Moralisch scheinen die Kiezkicker mit nunmehr zwei Siegen in Serie gerüstet, um am Sonntag im Stadtderby beim Hamburger SV bestehen zu können.
Kauczinski veränderte seine Startformation gegenüber dem 1:0-Erfolg in Ingolstadt nur auf einer Position. Anstelle von Henk Veerman, der nur auf der Bank Platz nahm, agierte Dimitrios Diamantakos als Sturmspitze. Doch so richtig in Szene setzen konnte sich der Grieche zunächst nicht. Denn vom Anpfiff weg zeigten die Gäste aus Ostwestfalen, dass ihre neun Tore in den zurückliegenden zwei Spielen kein Zufall waren. Paderborn wirkte ballsicherer, schneller und zweikampfstärker – und hätte in der zehnten Minute in Führung gehen müssen: Doch Babacar Gueye schoss freistehend aus acht Metern St. Paulis Keeper Robin Himmelmann an.
Die Kiezkicker befreiten sich erst nach gut 20 Minuten vom Druck – einen Distanzschuss von Marvin Knoll konnte SCP-Torwart Leopold Zingerle zur Ecke abwehren (21.

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