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So verliefen die dramatischen Stunden am Airport

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Passagiere saßen auf dem Flughafen fest, Flüge mussten umgeleitet werden, weil ein 21-Jähriger sein Auto auf das Vorfeld gesteuert hatte. Noch immer ist unklar, was ihn zu dieser Aktion trieb. Der Mann sitzt mittlerweile in Untersuchungshaft.
Reisenden, die am Sonnabend vom Flughafen Hannover aus in den Silvesterurlaub starten wollten, bot sich ein ungewohntes Bild. Mit Maschinenpistolen bewaffnete Polizisten versperrten ihnen den Weg zu einem Teil des Terminals A. Der rechte Eingang zu der Halle war weiträumig abgesperrt. Auch einen Blick oder gar Handyfotos von dem Bereich vor dem Terminal auf das Geschehen auf dem Vorfeld untersagten die Einsatzkräfte strikt.
Die Sicherheit am Airport war gegen 15.30 Uhr massiv hochgefahren worden, nachdem ein 21-jähriger Mann mit einem silbernen 5er BMW erst ein Tor im Zaun des Außengeländes und dann eine Schranke zum Vorfeld durchbrochen hatte und quer über das Gelände des Flughafens auf eine gerade gelandete und sich noch im rollen befindende Maschine der Fluggesellschaft Aegaen-Airline zufuhr. Die Flughafenfeuerwehr rückte mit zahlreichen Fahrzeugen zu der betroffenen Maschine aus. Fahrzeuge des Flughafens unterstützten die Einsatzkräfte bei dem Versuch, die Sicherheit der Fluggäste an Bord der Maschine zu gewährleisten.
„Wir hatten zunächst den Eindruck, es handele sich um eine groß angelegte Übung“, sagte ein Augenzeuge der HAZ. Erst unmittelbar unterhalb des Airbus A 320 stoppte der 21-Jährige den BMW.

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