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Maduro keilt zurück: Herausforderer Guaidó darf Land nicht verlassen

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Bisher ließ Präsident Nicolás Maduro seinen Herausforderer Juan Guaidó in Venezuela gewähren – doch jetzt greift dieser nach dem Allerheiligsten: der Ölindustrie.
Bisher ließ Präsident Nicolás Maduro seinen Herausforderer Juan Guaidó in Venezuela gewähren – doch jetzt greift dieser nach dem Allerheiligsten: der Ölindustrie.
Im noch immer unentschiedenen Machtkampf in Venezuela holt Präsident Nicolás Maduro zum Gegenschlag gegen seinen Herausforderer Juan Guaidó aus. Nach einer Anordnung des Obersten Gerichtshofs darf der selbst ernannte Interimspräsident das Land nicht mehr verlassen. Zudem würden die Konten und Vermögenswerte des Oppositionspolitikers gesperrt. Die Generalstaatsanwaltschaft leitete am Dienstag Ermittlungen gegen Guaidó ein.
In dem ölreichen Staat tobt ein Machtkampf zwischen Regierung und Opposition. Der von den USA unterstützte Parlamentschef Guaidó hatte sich vergangene Woche zum Übergangspräsidenten erklärt und will den sozialistischen Staatschef Nicolás Maduro aus dem Amt drängen. Die Wiederwahl Maduros im vergangenen Jahr entsprach nicht den demokratischen Standards.
Maduro hingegen spricht von einem Staatsstreich gegen seine Regierung. Zwar erfährt Guaidó international breite Unterstützung, aber es fehlt ihm im Land selbst an einer echten Machtposition. Das Militär hält bislang treu zu Maduro. Guaidó sagte zu den Ankündigungen des Generalstaatsanwalts, er sehe die Gefahr einer Inhaftierung: “Das ist nichts Neues.

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