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Wohnungspolitik: Bauministerium kritisiert Pläne zur Neuregelung von Maklergebühren

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Ein Gesetzentwurf von Katarina Barley sieht vor, dass Maklerkosten künftig auf den Auftraggeber umgelegt werden. Das Bauministerium weist dies als
Das Bundesbauministerium hat sich gegen den Vorschlag von Justizministerin Katarina Barley (SPD) gewandt, dass bei einem Immobilienverkauf künftig der Auftraggeber die Maklerkosten tragen soll. “Wir sehen keine positiven Effekte durch die Maklerumlage”, sagte der Parlamentarische Staatssekretär für Bauen, Marco Wanderwitz (CDU), dem Redaktionsnetzwerk Deutschland.
Er verwies darauf, dass es beim Wohngipfel bei Kanzlerin Angela Merkel (CDU) dazu nur einen Prüfauftrag gegeben habe. Und nach Prüfung durch sein Haus sei man zu dem Ergebnis gekommen, “dass dieses Instrument untauglich ist und es viele andere Instrumente gäbe, die deutlich geeigneter wären, zu Entlastungen beim Thema Kosten des Wohneigentumerwerbs zu kommen”.
Der CDU-Politiker nannte in diesem Zusammenhang eine Begrenzung der Grunderwerbsteuer oder Freibeträge bei der Grunderwerbsteuer. “Insofern sehen wir mit Sorge, dass das Justizministerium jetzt diesen Weg gehen will”, sagte Wanderwitz.
Kritik kommt auch vonseiten der FDP. Diese warf Barley eine “Scheinlösung” vor.

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