Home Deutschland Deutschland — in German Deutsche Bank: Kongress untersucht mögliche Geldwäsche für Donald Trump

Deutsche Bank: Kongress untersucht mögliche Geldwäsche für Donald Trump

308
0
SHARE

Die Deutsche Bank gab US-Präsident Trump in seiner Zeit als Immobilienmogul jahrzehntelang Kredite. Nun steht sie deshalb im Visier des amerikanischen Kongresses. Im Fokus der Ermittlungen steht eine mögliche Geldwäsche.
Fast zwei Jahrzehnte lang finanzierte die Deutsche Bank den wirtschaftlichen Aufstieg von Donald Trump. Sie gewährte dem Immobilienmogul noch Kredite für Hochhäuser und Hotels, als er an der Wall Street längst in Ungnade gefallen war.
Nun könnten diese Geschäftsbeziehungen für das Geldhaus zum Problem werden. Die Deutsche Bank ist ins Visier des demokratisch dominierten US-Kongresses geraten.
„Wir sind sehr besorgt über mögliche Geldwäsche“, sagte Maxine Waters, die Vorsitzende des Finanzausschusses, dem Sender MSNBC.
Schon im Januar hatten Waters und ihr Kollege Adam Schiff, der den Geheimdienstausschuss des Repräsentantenhauses leitet, die Deutsche Bank um die Bereitstellung von Dokumenten gebeten, die über die Finanzen und die Auslandsgeschäfte des US-Präsidenten Auskunft geben. In der Vergangenheit hatte das Institut solche Aufforderungen der Demokraten abgelehnt.
Nachdem die Partei nun die Mehrheit im Repräsentantenhaus besitzt und wichtige Ausschüsse leitet, kooperiert die Bank nach Angaben von Waters: „Unsere Mitarbeiter fahren nach New York, um mit ihnen die Dokumente durchzusehen.

Continue reading...