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Sturmwarnung gefährdet Rosenmontagszüge

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In den Karnevalshochburgen ist Daumendrücken angesagt. In Köln kann der Rosenmontagszug rollen – aber mit Einschränkungen und unter Vorbehalt.
Den Narren in den rheinischen Karnevalshochburgen werden diesmal viel Geduld und Nervenstärke abverlangt. Als erste Großstadt entschied die Millionenstadt Köln am Sonntagmittag, dass der Rosenmontag trotz des drohenden Sturmtiefs „Bennet“ an den Start gehen solle – allerdings mit erheblichen Einschränkungen. Auf tragbare Großfiguren, Fahnen, Schilder, Pferde und Kutschen müsse aus Sicherheitsgründen verzichtet werden, kündigten das Kölner Festkomitee und die Stadt an und betonten zugleich, der Beschluss stehe unter Vorbehalt. Sollten die Witterungsbedingungen sich deutlich verschlechtern, galt eine Notbremse als nicht ausgeschlossen.
In Mainz sollte eine Entscheidung noch am Sonntag fallen, die Düsseldorfer wollten zunächst noch die Nacht abwarten und dann erst am Montagfrüh den Daumen hoch oder runter machen. „Dass wir losziehen wollen, ist unbestritten. Bisher sind wir auch noch zuversichtlich und hoffen, dass das Sturmtief an Düsseldorf vorbeizieht“, sagte der Sprecher des Comitee Düsseldorfer Carneval, Hans-Peter Suchand, der Deutschen Presse-Agentur. Die Rosenmontagszüge bilden den Höhepunkt des Straßenkarnevals.
In der Domstadt – der Kölner Rosenmontagszug ist bundesweit der größte – will man nach einem abgestuften Sicherheitskonzept vorgehen.

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