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Hamilton im Trauermodus, Lauda-Effekt im WM-Titelkampf

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Mercedes-Superstar Lewis Hamilton muss die Trauer um seinen Ratgeber Niki Lauda vor dem Klassiker in Monaco bewältigen. Es wird für viele ein besonderes Rennen.
Monte Carlo – Der Tod seines Ratgebers Niki Lauda hat Lewis Hamilton vor dem Formel-1-Klassiker in Monte Carlo ins Gefühlschaos gestürzt. Es dauerte, bis der fünfmalige Champion öffentlich einen letzten Gruß an den Österreicher richtete. Erst am Dienstagabend schrieb er bei Instagram und Twitter: „Ich wehre mich zu glauben, dass du gegangen bist.“
Der Verlust des 70 Jahren alten Teamaufsichtratschefs dürfte Hamilton und seine Mitstreiter im Werksrennstall Mercedes noch enger zusammenschweißen und den Kampf von Ferrari gegen die silberne Übermacht noch schwerer machen. Schon jetzt scheint vorprogrammiert, dass Hamilton einen Sieg am Sonntag (15.10 Uhr/RTL und ORF 1) beim Großen Preis von Monaco seinem „Buddy“ Lauda widmen würde.
Dank Lauda souverän
Lauda und Teamchef Toto Wolff, der seinen gestorbenen Landsmann als „Leitstern“ für die Silberpfeile adelte, haben den Mercedes-Rennstall zu dem gemacht, was er vor dem Saisonhöhepunkt in Monte Carlo ist: Führender in der Fahrerwertung mit Hamilton, Garant für Doppelerfolge in den bisherigen fünf Rennen, Führender in der Konstrukteurswertung.

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