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Induktion: Drahtlos laden kann nicht jeder

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Drahtlos laden klingt gut.
Frankfurt/Main (dpa/tmn) – Das Smartphone ohne Kabelsalat aufladen? Ist mittlerweile möglich. Auch Kopfhörer, Smartwatches und andere elektronische Geräte können heutzutage steckerlos mit Energie versorgt werden – dem Elektromagnetismus sei Dank.
“Induktives Laden ist vereinfacht gesagt der berührungslose Transfer von elektrischer Energie mittels elektromagnetischer Felder”, erklärt Ralf Petri vom Elektrotechnik-Verband VDE. Dabei würden zwei Spulen genutzt. Einmal im Ladegerät, das ein elektromagnetisches Feld erzeugt, und einmal im Empfängergerät, das dieses Feld zurück in Strom wandelt. “Prominentestes Beispiel sind sicherlich die elektrische Zahnbürste im Bad und aktuelle Smartphones.”
“Vor allem hochpreisige High-End-Smartphones sind für induktives Laden vorbereitet”, erklärt Robin Brand vom Fachmagazin “c’t”. Aber verlassen kann man sich darauf nicht. Im Zweifel helfe vor dem Kauf ein Blick in das Datenblatt.
“Aber auch ältere Modelle, die das kabellose Laden von sich aus noch nicht unterstützen, lassen sich mit entsprechenden Ladeschalen fit fürs induktive Laden machen”, erläutert Klöß. Er weist auf einen wichtigen Punkt hin: “Induktives Laden dauert etwas länger als das Laden per Kabel.” Beim Kauf einer Drahtlos-Ladematte oder -Ladeschale sollte man deshalb darauf achten, ob sie schnelles Laden unterstützt, also einen höheren Ladestrom abgibt.
Robin Brand erklärt, warum: Quälend lang könne sich das drahtlose Laden mit einer 5-Watt-Station hinziehen.

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