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Kanzleramtschef: Keine absolute Gleichbehandlung in Krise

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Eine Woche vorsichtiger Lockerungen soll den Bürgern einige Freiheiten zurückbringen. Am Montag öffnen erstmals wieder die Friseure. Vor allem die Wirtschaft will aber ein deutlich …
Eine Woche vorsichtiger Lockerungen soll den Bürgern einige Freiheiten zurückbringen. Am Montag öffnen erstmals wieder die Friseure. Vor allem die Wirtschaft will aber ein deutlich höheres Tempo.
Vor einer Woche mit weiteren Lockerungen in der Corona-Krise hat Kanzleramtschef Helge Braun die Bevölkerung auf eine Phase mit Ungleichbehandlungen vorbereitet.
Beim schrittweisen Öffnen des Alltagslebens “kann es nicht immer eine absolute Gleichberechtigung aller gesellschaftlichen Bereiche geben, weil unser Vorgehen eben schrittweise ist”, sagte der CDU-Politiker der “Welt am Sonntag”. Jeder einzelne Schritt sei eine Abwägung. Von Montag an sollten erstmals seit Wochen wieder Friseure öffnen dürfen. Auch die Schulen sollen sich für einen Teil der Schüler wieder öffnen.
FRISEURE: Seit dem 23. März hatten die Friseure in Deutschland zwangsweise geschlossen, zum Wochenbeginn dürfen sie wieder öffnen. Es gibt Auflagen für Hygiene, Schutzausrüstung und den Zugang zu den Salons, damit es zu keinem Gedränge kommt.
SCHULEN: Ein Präsenzunterricht im Schulgebäude ist zunächst nur für einzelne Jahrgänge geplant. In einigen Bundesländern kommen nach den Abschlussklassen jetzt die letzten Klassen der Grundschulen und die Schüler zurück, für die im nächsten Schuljahr Abschlussprüfungen anstehen. Überall gelten Abstandsregelungen und Hygieneauflagen.
RELIGION UND KULTUR: Gottesdienste sind seit dem langen Wochenende mit dem 1. Mai wieder möglich. Im Kölner Dom gab es am Sonntag den ersten öffentlichen Gottesdienst seit dem 14.

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