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Corona-„Superspread-Event“ mit Donald Trump im Rosengarten: US-Senat setzt Sitzungen aus

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Nach Donald Trump sind weitere hochrangige Beamte in den USA mit dem Coronavirus infiziert. Die Folgen sind gravierend.
Nach Donald Trump sind weitere hochrangige Beamte in den USA mit dem Coronavirus infiziert. Die Folgen sind gravierend. Washington – Der US-Senat wird seine Sitzungen in der kommenden Woche aussetzen. Das hat der Mehrheitsführer der Republikaner im Senat, Mitch McConnell, bekannt gegeben. Grund dafür ist laut McConnell, dass drei Senatoren in den vergangenen Tagen positiv auf das Coronavirus getestet worden seien: Mike Lee aus Utah, Thom Tillis aus North Carolina und Ron Johnson aus Wisconsin. Zwei der erkrankten Senatoren hatten einem Empfang von Donald Trump im Rosengarten des Weißen Hauses besucht. Bei dem Empfang, in dessen Ramen die Nominierung von Amy Coney Barrett für den Obersten Gerichtshof der USA gefeiert wurde, waren weder die Abstandsregeln eingehalten worden, noch hatten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Masken getragen. Ob sich die Senatoren bei diesem Empfang angesteckt haben und ob am Ende sogar Donald Trump das Virus dort verbreitet hatte, ist bislang nicht klar. Allerdings weckt allein die Tatsache, wie viele Menschen nach der Party im Rosengarten positiv auf Corona getestet wurden, einen entsprechenden Verdacht. Insgesamt sind es bereits sieben Personen: First Lady Melania Trump, Kellyanne Conway, ehemalige Beraterin im Weißen Haus, Chris Christie, Ex-Gouverneur des Bundesstaates New Jersey, John Jenkins, Präsident der Universität Notre Dame, die bereits genannten Mike Lee und Thom Tillis sowie ein namentlich unbekannter Journalist.

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