Die beiden Fahrer der Sportwagen, die mutmaßlich an einem Unfall mit tödlichem Ausgang beteiligt waren, sind am Freitag offenbar aus der Untersuchungshaft entlassen worden. Das berichtet …
Die beiden Fahrer der Sportwagen, die mutmaßlich an einem Unfall mit tödlichem Ausgang beteiligt waren, sind am Freitag offenbar aus der Untersuchungshaft entlassen worden. Das berichtet der “Hessische Rundfunk” und beruft sich dabei auf den Anwalt eines Festgenommenen. Bei dem Unfall auf der A66 bei Hofheim im Taunus war vor einer Woche eine 71-jährige Unbeteiligte in ihrem Wagen verbrannt. Die Staatsanwaltschaft bestätigte dem Hessischen Rundfunk, dass man nach Analysen eines Sachverständigen nicht mehr davon ausgehe, dass ein illegales Autorennen zu dem tödlichen Unfall geführt hat. Der Verdacht auf Mord bestehe damit nicht mehr. Entscheidend für die neue Bewertung des Unfallhergangs waren offenbar Videoaufnahmen eines Zeugen. Quelle: “Hessenschau” In Cuxhaven hat sich der Fahrer eines gestohlenen Mercedes eine wilde Verfolgungsfahrt mit der Polizei geliefert. Der 29-Jährige war am Freitagabend wegen seiner Fahrweise aufgefallen und von einer Streife zum Anhalten aufgefordert worden. Der Mann ignorierte die Ansage und drückte stattdessen aufs Gas. Er umfuhr zwei Straßensperren und rammte zwei Polizeiwagen. Schließlich bog er auf ein Firmengelände und fuhr in eine schmale Gasse, wo er aufgrund der hohen Geschwindigkeit mit einer Betonwand kollidierte und zum Stehen kam. Die Beamten fanden schnell heraus, dass der nun erheblich beschädigte Wagen kurz zuvor gestohlen worden war. Außerdem hatte der Fahrer keinen Führerschein. Quelle: Polizeiinspektion Cuxhaven Rote Acrylfarbe prangt jetzt auf dem Trierer Wahrzeichen und UNSECO-Weltkulturerbes Porta Nigra. In der Nacht von Freitag auf Samstag haben Unbekannte die Außenfassade des Gebäudes beschmiert, auch ein in der Nähe stehender Straßenzug wurde mit bunter Farbe versehen. Wie die Polizei berichtet, wurden Acryl-Farbdosen gefunden und von den Beamten mit auf die Wache genommen. Gegen die unbekannten Täter wurde ein Strafverfahren wegen gemeinschädlicher Sachbeschädigung eingeleitet. Quelle: Polizeidirektion Trier Die Ursachensuche für das Bauunglück mit vier Toten im oberbayerischen Denklingen wird nach Einschätzung der Polizei noch Wochen dauern. “Das ist eine Geschichte, die sich sicher länger ziehen wird”, sagte ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord am Samstag. “Man hat eine ganze Menge Spuren erhoben, und das alles muss jetzt ausgewertet und auch gutachterlich festgestellt werden. Das wird sicherlich einige Wochen in Anspruch nehmen.” Derweil bleibe auch die Unfallstelle unverändert – Aufräumarbeiten müssen bis zur offiziellen Freigabe durch die Ermittler warten. Schneller sollen die Obduktionsergebnisse da sein: Mitte der Woche rechnen die Beamten mit Klarheit. “Das ist natürlich für uns wichtig: Sind sie durch den Sturz ums Leben gekommen? Oder durch Ersticken?” Am Freitag war bei Betongießarbeiten in dem Ort eine Decke mit Schalung eingestürzt. Die Arbeiter wurden teils unter Trümmern und flüssigem Beton begraben. Für sie kam jede Hilfe zu spät. Bei den Toten handelte es sich laut Polizei um einen 16-Jährigen – möglicherweise ein Auszubildender -, einen 34-Jährigen und zwei 37 Jahre alte Männer. Unter ihnen sollen Familienväter sein. Zwei der Beschäftigten hatten laut Polizei auf der Decke gestanden, als die Schalung komplett in sich zusammenstürzte. Sie wurden beim Einsturz in die Tiefe gerissen. Zwei weitere befanden sich darunter und wurden verschüttet. Ein weiterer 57 Jahre alter Arbeiter, der in der Nähe stand, wurde von Trümmern getroffen und leicht verletzt. Quelle: DPA Einen Tag nach der Geiselnahme in einem Gefängnis in Münster dauern die Ermittlungen an. Das Motiv des Geiselnehmers sei noch immer unklar, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Münster am Samstag der Deutschen Presse-Agentur. Die Ermittlungen zu der Tat stünden noch ganz am Anfang. Auch der Polizeieinsatz, bei dem der Geiselnehmer ums Leben gekommen war, werde geprüft. Derzeit gebe es allerdings keinen Anhaltspunkt, dass der Schusswaffengebrauch der Polizei nicht gerechtfertigt gewesen sei. Der 40 Jahre alte Häftling hatte am Freitagmorgen eine Auszubildende überwältigt und mit einem aus einer Rasierklinge gefertigten Gegenstand bedroht. Spezialisten der Polizei versuchten, mit dem Mann zu verhandeln. Immer wieder habe der Häftling aber seiner 29 Jahre alten Geisel die Klinge an den Hals gehalten und gedroht, sie zu töten. Er forderte einen Hubschrauber, um aus der JVA zu fliehen. Weil der 40-Jährige einen psychisch unberechenbaren Eindruck machte, setzten die SEK-Beamten nach rund drei Stunden bei der Befreiung der Geisel eine Schusswaffe ein. Der Täter starb noch vor Ort. Der Mann saß eine viermonatige Haftstrafe wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte ab. Nach Angaben des NRW-Justizministeriums wäre er bereits im November wieder entlassen worden. Quelle: DPA Nach einem Wohnungsbrand in einem Mehrfamilienhaus in Berlin sind eine Frau und ihr Sohn gestorben. Die zwölfjährige Tochter wurde am Freitag mit einer schweren Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus gebracht, wie ein Feuerwehrsprecher mitteilte. Der siebenjährige Sohn konnte zunächst wiederbelebt werden und wurde mit einem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus geflogen – dort starb er laut Polizei wenig später. Die Retter hatten die 45-Jährige und ihre zwei Kinder am Morgen aus der brennenden Wohnung im dritten Obergeschoss des Gebäudes im Stadtteil Schöneberg geholt und eine Stunde lang vergeblich versucht, die Mutter wiederzubeleben. Der Familienvater befand sich nach Angaben der Polizei zum Zeitpunkt des Brandes nicht in der Wohnung. Eine 73 Jahre alte Bewohnerin der Nachbarwohnung wurde bei dem Brand leicht verletzt. Sechs weitere Hausbewohner wurden teils mit Fluchthauben aus dem Gebäude in Sicherheit gebracht. Die Berliner Feuerwehr war mit 60 Kräften und 20 Fahrzeugen vor Ort. Die Brandursache war am Freitagnachmittag noch nicht bekannt. Die Wohnung brannte vollständig aus. Quelle: DPA In der Kölner Innenstadt staunten die Bewohner am Samstagvormittag nicht schlecht, als ein Heißluftballon mit mehreren Personen knapp über den Hausdächern in Richtung Altstadt flog. Wie die “Rheinische Presse” berichtet, wollte der 67-jährige Fahrer eigentlich im Aachener Weiher landen, sei jedoch von einer Windböhe erfasst und erheblich abgetrieben worden. Der Mann reagierte schnell und ließ den Heißluftballon noch einmal ansteigen, um eine Bruchlandung zu verhindern. Weil das Gas allerdings nicht reichte, um den Stadtbereich zu verlassen, landete er kurzerhand auf den Garagendächern eines Innenhofs in der Kölner Altstadt. Wie ein Polizeisprecher gegenüber dem Blatt berichtet, konnten alle sechs Insassen da Gefährt unbeschadet verlassen. Quelle: “Rheinische Presse” Ein Hinweis auf eine Person mit einer Langwaffe hat in der Nacht zum Samstag einen größeren Polizeieinsatz in der Nähe des Roten Rathauses in Berlin ausgelöst. Eine Einsatzhundertschaft der Bereitschaftspolizei sowie Teile eines Spezialeinsatzkommandos kontrollierten die Gegend um die Alte Münze, einem ehemaligen Münzprägewerk im Ortsteil Mitte – sie fanden aber keine Waffe, wie ein Polizeisprecher am Morgen sagte. Wie viele Polizisten im Einsatz waren, konnte er nicht sagen. Die Zeitung “B.Z.” berichtete, dass mehrere verdächtige Personen bei dem Einsatz vorläufig festgenommen worden seien. Die Straßen um das Rote Rathaus und die Senatsverwaltung für Inneres seien weiträumig abgesperrt und von Einsatzkräften mit Maschinenpistolen kontrolliert worden. Nach Informationen der Zeitung sahen drei Zeugen einen Mann mit einer Langwaffe und informierten die Polizei. Quelle: DPA Zwei 20 und 22 Jahre alte Männer sollen im Landkreis Börde in Sachsen-Anhalt so massiv auf einen Mann eingeschlagen und -getreten haben, dass er starb. Das Amtsgericht Magdeburg erließ am Freitag, dem Tattag, Haftbefehl wegen Totschlags gegen die Männer, wie die Polizei mitteilte. Demnach soll der 58 Jahre alte Mann in Osterweddingen kurz nach Mitternacht Geräusche auf einem Parkplatz gehört haben. Er beobachtete mehrere Personen, die ein Auto beschädigten. Der 58-Jährige ging zu dem Wagen und wurde dann Zeugenangaben zufolge massiv verletzt. Er starb am Tatort. Als die Polizei kam, flüchteten die Täter mit einem Auto. Die tatverdächtigen Männer wurden gefasst. Beide äußern sich laut Polizei nicht zum Tatgeschehen. Sie sitzen jetzt in Untersuchungshaft. Quelle: DPA Nachrichten von Donnerstag, den 16. Oktober 2020 Im bayerischen Denklingen im Landkreis Landsberg am Lech hat am Freitag bei Betonierarbeiten eine Betondecke mehrere Arbeiter unter sich begraben. Vier Bauarbeiter konnten nach sofort eingeleiteten Bergungsmaßnahmen nur noch tot aus den Trümmern geborgen werden. Ersten Ermittlungen zufolge sei zunächst ein Gerüst, in der Folge dann die Betondecke darüber eingestürzt. Ein Feuerwehrmann sei bei der Bergung leicht verletzt worden, sagte der Schichtführer der zuständigen Integrierten Leitstelle Fürstenfeldbruck. Gegenüber der Nachrichtenagentur DPA bestätigte eine Polizeisprecherin die Zahl der tödlich verletzten Bauarbeiter. Polizei und Rettungskräfte waren mit einem Großaufgebot vor Ort. Ein Kriseninterventionsteam kümmerte sich vor Ort um Menschen, die während des Unfalls in der Nähe waren. Quelle: DPA Eine 79 Jahre alte Frau ist im sächsischen Zwickau von einem Postfahrzeug überrollt und tödlich verletzt worden. Der 21 Jahre alte Fahrer sei am Freitagmorgen rückwärts in einen Zufahrtsweg gefahren, teilte die Polizei mit. Dabei übersah er die Seniorin, die hinter dem Fahrzeug herging. Die Frau wurde zwar noch in ein Krankenhaus gebracht, erlag dort aber ihren schweren Verletzungen. Quelle: DPA Ein deutsch-niederländisches Polizeiteam hat bei einer Kontrolle nahe der Grenze 73 Kilogramm Haschisch in einem Auto-Versteck gefunden. Es habe einen Schwarzmarktwert von rund 600.000 Euro, teilte die Polizei am Freitag mit. Die Beamten fanden die Drogen bei der Kontrolle auf der A30 Amsterdam-Hannover bei Bad Bentheim am Donnerstag in einem “professionell installierten” Versteck im Innenraum des Autos, wo sich mehrere in Folie verschweißte Haschisch-Pakete befanden. Der 32 Jahre alte Fahrer des Wagens, der aus den Niederlanden eingereist war, wurde festgenommen. Ein Haftrichter ordnete am Freitag Untersuchungshaft an. Quelle: DPA Bei einem schweren Verkehrsunfall sind am Freitagmorgen im Landkreis Ravensburg drei Menschen ums Leben gekommen – darunter ein zwölfjähriger Junge und ein 18-jähriger junger Mann. Wie die Polizei berichtete, war die Fahrerin eines Pkw auf einer Bundesstraße ins Schleudern gekommen und im Gegenverkehr frontal mit einem Lkw zusammengestoßen. Der Schüler und ein 35-Jähriger, die auf der Rückbank des Wagens saßen, erlagen demnach noch an der Unfallstelle ihren schweren Verletzungen. Der 18-jährige Beifahrer verstarb wenig später im Krankenhaus. Die 35-jährige Fahrerin und ein elfjähriges Mädchen wurden schwer verletzt in umliegende Kliniken geflogen. Quelle:Polizei Ravensburg Sie sollten einmal Weihnachtsbäume werden: Im Sauerland sind etwa 200 kleine Tannenbäume aus dem Boden gerissen worden. Der oder die Täter hätten die zwei Jahre alten Pflanzen in einem Waldgebiet bei Sundern samt Wurzel aus der Erde gezogen, erklärte die Polizei am Freitag. Nun werde versucht, die Bäumchen wieder einzupflanzen. Die Polizei übernahm die Ermittlungen. Nach früheren Angaben des NRW-Landesverbandes Gartenbau stammt jeder dritte Weihnachtsbaum in Deutschland aus dem Sauerland. Bis die Bäume geschlagen werden, sind sie je nach Größe neun bis zwölf Jahre alt. Quelle: DPA An dem tödlichen Autorennen auf der Autobahn 66 bei Hofheim am Taunus könnten weitere Sportwagen beteiligt gewesen sein. Es gebe entsprechende Bilder und Zeugenaussagen, sagte die Sprecherin der Staatsanwaltschaft in Frankfurt am Freitag. Zuvor hatten mehrere Medien darüber berichtet. Der flüchtige Fahrer sei immer noch nicht gefasst worden. Nach dem 34-Jährigen wird europaweit öffentlich mit einem Haftbefehl gefahndet. Bei dem mutmaßlichen illegalen Autorennen am Samstag war eine unbeteiligte Frau ums Leben gekommen. Zwei Männer sitzen bereits in Untersuchungshaft. Quelle: DPA 29 Jahre nach der Tat hat die Staatsanwaltschaft Saarbrücken drei Männer wegen gemeinschaftlichen Mordes angeklagt. Sie sollen im September 1991 einen Mann in einen Wald bei Wadgassen gelockt und ihn dort erschlagen haben, wie die Ermittler am Freitag mitteilten. Anschließend sollen sie die Leiche vergraben haben. Die Verdächtigen sind heute zwischen 53 und 55 Jahren alt, das mutmaßliche Opfer wäre im selben Alter. Seine Leiche wurde nie gefunden. Die Ermittler vermuten, dass einer der Angeklagten von ihm vor der Tat zusammengeschlagen wurde und sich mit dem Tod bedroht sah. Dies könnte das Motiv gewesen sein. Die drei Verdächtigen sitzen seit Anfang August in Untersuchungshaft. Sie haben sich bislang nicht geäußert. Die Ermittlungen in den 90er-Jahren blieben erfolglos. Erst im Mai 2020 gab es laut Polizei Andeutungen aus dem Umfeld der nun Angeklagten, dass diese für den Mord verantwortlich seien. Quelle: AFP Mit hoher Geschwindigkeit und unter dem Jubel einiger Augenzeugen ist ein 19-Jähriger am Donnerstagabend zehn Minuten lang durch einen Kreisverkehr in Iserlohn gedriftet. Zeugen meldeten den Vorfall der Polizei. Als die Beamten eintrafen, hatte der junge Mann seine “Kunststücke” bereits beendet. Laut den Augenzeugen soll sich der Fahranfänger während des riskanten Manövers mit seinem Auto mehrfach um die eigene Achse gedreht haben und trotz Verkehrs zeitweise gegen die Fahrtrichtung durch den Kreisel gefahren sein. Demnach filmten Schaulustige die Aktion mit ihren Smartphones. Einsatzkräfte der Polizei spürten den Fahrer und neun weitere Personen nach kurzer Fahndung auf. Sie kassierten das Auto und den Führerschein des 19-Jährigen ein sowie ein Smartphone, mit dem seine zehnminütige “Show” dokumentiert worden war. Die Polizei ermitteln nun wegen Gefährdung des Straßenverkehrs und der Durchführung eines verbotenen Kraftfahrzeugrennens. Quelle: Polizei Märkischer Kreis Nach einem Zwischenfall im Gefängnis in Münster läuft seit Freitagmorgen ein Großeinsatz der Polizei. Nach Angaben einer Sprecherin bedroht ein Insasse eine Person. Ob es sich um einen Mitgefangenen oder einen Schließer handle, sei derzeit noch offen. Die Justizvollzugsanstalt (JVA) liegt mitten in der Stadt. Update von 9.54 Uhr: Die Polizei Münster bestätigte in einer Pressemeldung, dass es bei dem Einsatz um eine Geiselnahme in der Haftanstalt geht. Update von 10.10 Uhr: Der Häftling, der in der JVA Münster am Freitagmorgen eine Geisel genommen hatte, ist tot. Das teilte die Polizei via Twitter mit. Nähere Angaben zum Tod wurden zunächst nicht gemacht. Die Geisel wurden demnach unverletzt befreit. Quelle: DPA Seit mehr als einem Jahr fehlt von einer Frau aus München und ihrer damals 16 Jahre alten Tochter jede Spur. An diesem Montag beginnt der Prozess gegen den Mann, den Ermittler für das Verschwinden der beiden verantwortlich machen, wie das Münchner Landgericht mitteilte. Er ist der Ehemann der Frau und Stiefvater des Mädchens. Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass der Deutsch-Russe zuerst im Streit seine Frau tötete und danach die Tochter ermordete, um die Tat zu verschleiern. Die Leichen der beiden wurden aber bis heute nicht gefunden. Bei mehreren Suchaktionen – unter anderem in einem Waldstück – entdeckten Polizisten eine Fußmatte und einen Teppich mit Blutspuren. Das Landgericht München I hat 27 Verhandlungstage angesetzt, das Urteil könnte dann Anfang März 2021 fallen. Quelle: DPA In einer Realschule in Donaueschingen (Baden-Württemberg) hat eine Knallgasprobe am Donnerstag einen Feuerwehreinsatz ausgelöst. Wie die Polizei Konstanz berichtete, war die Schule bereits von den Verantwortlichen evakuiert worden, als die Beamten eintrafen. Und auch der Auslöser des Alarms konnte schnell identifiziert werden. Demnach hatte eine Lehrerin ihren Schülern in einer Chemiestunde zunächst erklären wollen, wie eine Knallgasprobe abläuft. Doch noch bevor das eigentliche Experiment losgehen sollte, lösten zwei mit Wasserstoff und Sauerstoff gefüllte Reagenzgläser den Feueralarm aus. Verletzt wurde laut Polizei niemand. Das Experiment ist ein Klassiker im Chemieunterricht. Ziel es ist, den Wasserstoff im Reagenzglas nachzuweisen. Quelle: Polizei Konstanz Wegen des Verdachts einer Sexualstraftat ermittelt die Staatsanwaltschaft Rostock gegen einen Polizeianwärter an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung und Polizei in Güstrow. Wie Oberstaatsanwalt Harald Nowack mitteilte, soll sich der Vorfall am ersten Oktober-Wochenende auf dem Campus der Fachhochschule ereignet haben. Nähere Angaben machte er in der Mitteilung nicht. Wie der “Nordkurier” unter Berufung auf die Staatsanwaltschaft berichtet, soll der 21-jährige Polizeischüler dem Vorwurf zufolge nach einer Party eine junge Frau vergewaltigt haben. “Alle Beteiligten waren ziemlich betrunken, das mutmaßliche Opfer hat die Anzeige erst zwei Tage nach der Tat erstattet”, zitiert die Zeitung den Oberstaatsanwalt.
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Deutschland — in German Medienbericht: Mutmaßliche Raser nach tödlichem Unfall auf A66 wieder auf freiem Fuß