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Vorübergehender Baustopp für Gigafabrik in Grünheide

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Dem US-Autobauer Tesla ist vom Versorger das Wasser abgestellt worden. Der Grund sind Zahlungsrückstände – es gab wohl Verständigungsprobleme.
Der von Elon Musk geführte US-Elektroautobauer muss den Bau seiner Gigafactory in Grünheide unterbrechen, wahrscheinlich um ein bis zwei Tage. Der Wasserverband Strausberg-Erkner hat dem Unternehmen wegen offener Rechnungen bei der Bauwasserversorgung am Donnerstag kurzerhand den Hahn zugedreht. Das bestätigte Verbandssprecherin Sandra Ponesky, zuerst hatte die Märkische Oderzeitung berichtet. Tesla sei mehrfach gemahnt, vor 14 Tagen wie in solchen Fällen üblich eine Sperrankündigung verschickt worden, deren Frist nun abgelaufen sei. „Normalerweise reicht das aus, dass die Rechnung bezahlt wird“, sagte Ponesky. Doch nicht in diesem Fall. „Wir können und werden Tesla nicht anders behandeln als andere Bürger“, sagte die Sprecherin. Wenn die Rechnung beglichen ist, werde das Wasser sofort wieder angestellt. Das könne aber nur händisch geschehen, da ein „Schieber“ umgelegt werden müsse. Auf die Frage, wie schnell das Wasser wieder angestellt werden könne, sagte die Sprecherin: „Wir haben unsere Geschäftszeiten“, innerhalb jener sei es eine Angelegenheit von Stunden. Ursache für den Konflikt ist offenbar, dass hier unterschiedliche Kulturen aufeinanderprallen: hier der Weltkonzern, da der märkische Wasserverband. Nach Tagesspiegel-Informationen geht es um eine Summe von 15.

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