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US-Wahlen – Live-Ticker: Trump gewinnt in Alaska – seine Entlassungswelle sorgt für Nervosität im Pentagon

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US-Wahl 2020: Joe Biden hat die Präsidentschaftswahl in den USA gewonnen und wird in gut zwei Monaten als Staatsoberhaupt eingeschworen. Amtsinhaber Donald Trump will seinen Sieg jedoch nicht anerkennen. Alle News zur US-Präsidentschaftswahl 2020 erfahren Sie hier im Live-Ticker auf FOCUS Online.
Georgia zählt Stimmen der US-Präsidentenwahl neu aus (19.40 Uhr)Erster Auftritt nach Wahl-Niederlage: Trump gibt sich präsidial (21.12 Uhr)Republikaner feiern wichtigen Teil-Sieg im Rennen um Senats-Mehrheit (19.00 Uhr)US-Wahl 2020: Landesweiter Vorsprung für Biden steigt auf mehr als fünf Millionen 21.51 Uhr: Bei den absoluten Stimmen der Präsidentschaftswahl in den USA hat Wahlsieger Joe Biden seinen Vorsprung auf mehr als fünf Millionen Stimmen ausgebaut. Nach vorläufigen Ergebnissen bis Mittwoch wurde Biden von 77,38 Millionen Amerikanern gewählt und erhielt damit 5,1 Millionen Stimmen mehr als Amtsinhaber Donald Trump. Das Ergebnis Bidens übertrifft die bisher höchste Stimmenzahl von Barack Obama bei seiner ersten Wahl 2008 mit 69,5 Millionen. Seitdem ist allerdings auch die Bevölkerungszahl der USA um rund 25 Millionen gestiegen. Erster Auftritt nach Wahl-Niederlage: Trump gibt sich präsidial 21.12 Uhr: Der gewählte US-Präsident Joe Biden und Amtsinhaber Donald Trump haben am Tag der Veteranen in den USA verstärkte Maßnahmen für den Gesundheitsschutz ehemaliger Soldaten angekündigt. Ungeachtet seiner Wahlniederlage in der vergangenen Woche erklärte Trump am Mittwoch, er werde diese Bemühungen weiter fortsetzen. Biden erklärte: “An diesem Tag der Veteranen spüre ich das volle Gewicht der Ehre und der Verantwortung, die mir das amerikanische Volk als dem nächsten Präsidenten anvertraut hat.” Er werde ein Oberkommandierender sein, der den Dienst der Veteranen respektiere, kündigte Biden an. Trump wiederum wies auf die Unterstützung der Veteranen hin, die er als Oberkommandierender auf den Weg gebracht habe. Beide besuchten an dem Feiertag zeitgleich Gedenkstätten der Streitkräfte. Bei seinem ersten öffentlichen Auftritt seit Bekanntgabe des Wahlsiegs von Biden am vergangenen Samstag nahm Trump auf dem Nationalfriedhof in Arlington im Bundesstaat Virginia bei strömendem Regen an einer Kranzniederlegung teil. Auch Vizepräsident Mike Pence, der sich mit öffentlichen Auftritten und Äußerungen in den vergangenen Tagen zurückgehalten hatte, war bei der Zeremonie dabei. Georgia zählt Stimmen der US-Präsidentenwahl neu aus 19.40 Uhr: Der US-Bundesstaat Georgia wird alle bei der Präsidentenwahl abgegebenen Stimmen neu per Hand auszählen. Das gab der zuständige Staatssekretär Brad Raffensperger am Mittwoch bekannt. Das sei die richtige Entscheidung angesichts des knappen Abstands zwischen Präsident Donald Trump und Herausforderer Joe Biden, sagte er. Trumps Wahlkampfteam teilte mit, dass es die Neuauszählung beantragt habe. Georgia ist nicht entscheidend für den Wahlsieg Bidens. Der Bundesstaat Pennsylvania hob ihn bereits über die Schwelle der nötigen 270 Wahlleute. Georgia mit 16 Wahlleuten könnte Bidens Erfolg höchstens noch zementieren – oder eine Rolle spielen, wenn es den Trump-Anwälten gelingen sollte, die Ergebnisse in anderen Bundesstaaten zu kippen. Die Chancen darauf werden von US-Rechtsexperten allerdings als sehr gering eingeschätzt. Biden führt in Georgia mit einem Abstand von 14 111 Stimmen, sagte Raffensperger. Das ist vielfach mehr als die Differenz bei früheren Neuauszählungen. In Georgia wurden rund fünf Millionen Stimmen abgegeben. Biden wäre der erste Demokrat seit Bill Clinton 1992, der in Georgia bei einer Präsidentenwahl gewinnt. Kandidaten können in Georgia eine Neuauszählung verlangen, wenn der Abstand bis zu 0,5 Prozentpunkte beträgt. Biden führt in dem Bundesstaat aktuell mit 49,5 Prozent vor Trump mit 49,2 Prozent. Republikaner feiern wichtigen Teil-Sieg im Rennen um Senats-Mehrheit 19.00 Uhr: Und auch im Rennen um die Mehrheit im Senat sieht es gut für die Republikaner aus. Denn wie auch Trump, konnte de republikansiche Senator Dan Sullivan die Wahl im Bundesstaat Alaska gewinnen und seinen Senatorenposten verteidigen. Damit liegen die Republikaner bei 50 und damit der Hälfte aller Sitze im Senat. Möchten die Demokraten noch gleichziehen, müssen sie die verbleibenden beiden Stimmen bei der Stichwahl in Georgia im Januar gewinnen. Gelingt das, würde bei Gleichstand zukünftig Vize-Präsidenten Kamala Harris das Zünglein an der Waage darstellen und entscheiden.

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