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Digitaler Uno-Klimagipfel

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Vor fünf Jahren wurde das Pariser Abkommen beschlossen. Weil die bisherigen Bemühungen nicht ausreichen, hat Angela Merkel auf dem Uno-Klimagipfel nun weitere Millionen zugesagt. Greta Thunberg reichen die Maßnahmen nicht aus.
Bundeskanzlerin Angela Merkel hat beim digitalen Uno-Klimagipfel knapp 500 Millionen Euro zugesagt, um ärmere Länder beim Klimaschutz zu unterstützen.»Alle Staaten müssen notwendige Klimaschutz-Investitionen finanzieren können«, sagte die CDU-Politikerin in einer Videobotschaft – genau fünf Jahre nach der Einigung auf das Klimaabkommen von Paris.»Weltweit sollte also günstiges Kapital zur Verfügung stehen«, sagte Merkel. Neben den 500 Milliarden Euro zusätzlich erklärte die Kanzlerin, Deutschland halte die Zusage ein, die Klimafinanzierung bis 2020 auf jährlich vier Milliarden Euro zu verdoppeln. Merkel beteuerte, sie wolle sich dafür einsetzen, dass bis zum nächsten Uno-Klimagipfel in Glasgow im Dezember 2021 der Prozess zur Klimafinanzierung abgeschlossen sei. António Guterres fordert Klima-Notstand Uno-Generalsekretär António Guterres forderte die Staats- und Regierungschefs außerdem auf, in ihren Ländern den»Klima-Notstand« auszurufen.»Wenn wir den Kurs nicht ändern, könnten wir auf einen katastrophalen Temperaturanstieg von mehr als drei Grad in diesem Jahrhundert zusteuern«, sagte er auf der Konferenz. Der Klima-Notstand solle so lange aufrechterhalten werden,»bis Klimaneutralität erreicht ist«. Die Regierungen müssten zudem ihre Zusagen zur Verringerung der CO2-Emissionen einlösen:»Jedes Land, jede Stadt, jede Finanzinstitution und jedes Unternehmen muss Pläne verabschieden, damit die Emissionen bis 2050 netto bei null liegen.

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