Nur wenige Tage vor dem Ende der Übergangsphase nach dem Brexit konnten die Verhandlungen zwischen Grossbritannien und der EU doch noch erfolgreich beendet werden. Ohne den jetzt erzielten Anschlussvertrag hätte ein harter wirtschaftlicher Bruch gedroht.
Nur wenige Tage vor dem Ende der Übergangsphase nach dem Brexit konnten die Verhandlungen zwischen Grossbritannien und der EU doch noch erfolgreich beendet werden. Ohne den jetzt erzielten Anschlussvertrag hätte ein harter wirtschaftlicher Bruch gedroht. Das jetzt zwischen London und Brüssel vereinbarte Vertragswerk umfasst mehr als 2000 Seiten. Die neuesten Entwicklungen Wie geht es jetzt weiter? Nach der Einigung muss zunächst der Rat der EU-Staaten dem Abkommen in einem schriftlichen Verfahren zustimmen und Schritte einleiten, damit der Vertrag per 1. Januar provisorisch in Kraft gesetzt werden kann. Das EU-Parlament hingegen wird ein Abkommen erst 2021 ratifizieren. In London wird das Unterhaus wohl noch n der Altjahreswoche zusammenkommen, um über einen Vertrag zu befinden. Selbst im Falle einer substanziellen Rebellion von Brexit-Hardliners in Johnsons Konservativen Partei, dürfte der Vertrag dank den Stimmen und Enthaltungen der Labour-Opposition wohl eine komfortable Mehrheit finden. Der britische Premierminister Boris Johnson spricht bei einer virtuellen Pressekonferenz am 9.