Die Kritik am Kölner Kardinal Woelki wird lauter. Der Diözesanrat verweigert dem Geistlichen nun offen die Gefolgschaft. Grund ist die schleppende Aufarbeitung der Missbrauchsfälle im Erzbistum.
Die Kritik am Kölner Kardinal Woelki wird lauter. Der Diözesanrat verweigert dem Geistlichen nun offen die Gefolgschaft. Grund ist die schleppende Aufarbeitung der Missbrauchsfälle im Erzbistum. Der Diözesanrat im Erzbistum Köln hat laut einem Zeitungsbericht Kardinal Rainer Woelki die Gefolgschaft aufgekündigt. Wie der “Kölner Stadt-Anzeiger” berichtet, setzte das Gremium aus Laien und Klerikern unter Hinweis auf die Vorwürfe einer unzureichenden Aufklärung von Missbrauchsfällen seine Mitwirkung an dem von Woelki gestarteten “Pastoralen Zukunftsweg” aus.