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Drei Wochen nach dem Start hat Israel schon 20 Prozent der Bevölkerung geimpft

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Die EU nimmt mit dem neuen Impfstoff der Unternehmen Biontech und Pfizer den Kampf gegen die Coronavirus-Pandemie auf. Offenbar wirkt das Vakzin auch gegen zahlreiche Virus-Mutationen. Alle aktuellen Meldungen rund um den Impfstoff und die Impfstrategie in Deutschland lesen Sie hier im Ticker von FOCUS Online.
Informationen zur Corona-Impfung vom 11. Januar 2020Wer zuerst, wer zuletzt? Mit dieser Impfstrategie will Deutschland Corona besiegenDie große Bundesländer-Übersicht: Hier stehen die neuen Corona-ImpfzentrenSieben neue Impfzentren: Gebeuteltes England erhöht das Tempo beim Impfen 9.24 Uhr: Im Kampf gegen eskalierende Corona-Fallzahlen will die britische Regierung das Tempo beim Impfen erhöhen. In England nahmen am Montag sieben große Impfzentren ihren Betrieb auf, weitere sollten im Laufe der Woche folgen, wie der staatliche Gesundheitsdienst NHS ankündigte. Bis Mitte Februar sollen die 13 Millionen gefährdetsten Bürger in England eine Impfung angeboten bekommen haben. Weil die Fallzahlen trotz des derzeitigen harten Lockdowns bislang nicht sinken, wird in Regierungskreisen über eine Verschärfung der Regeln diskutiert. So könnten Berichten zufolge etwa die Maskenpflicht ausgeweitet oder Kindertagesstätten geschlossen werden. Außerdem soll die Polizei schärfer gegen Regelbrecher vorgehen. Der medizinische Berater der britischen Regierung, Chris Whitty, sagte im BBC-Interview, die nächsten Wochen würden die «schlimmsten Wochen» der Pandemie werden. Die Krankenhäuser – insbesondere in London – geraten an ihre Belastungsgrenzen, Krankenwagen müssten teilweise stundenlang warten, bis Patienten ein Bett bekommen. Pro 100 000 Einwohnern zählte Großbritannien in der vergangenen Woche mehr als 600 Neuinfektionen. Die Anzahl der Toten überstieg am Wochenende die Schwelle von 80 000 – und das sind nur diejenigen, die in den vier Wochen vor ihrem Tod positiv auf das Virus getestet wurden. STIKO-Vorsitzender glaubt an schnelle Durchimpfung der Hochrisiko-Gruppe Montag,11. Januar,8.23 Uhr: Thomas Mertens, Vorsitzender der Ständigen Impfkommission (STIKO), versteht die Kritik am schleppenden Beginn der Impfkampagne in Deutschland. Er wäre “natürlich noch zufriedener”, wenn es schneller gehen würde, sagte er im ZDF. “Aber letztendlich ist es eigentlich etwas, was ich ungefähr so erwartet habe. Es schien mir unmöglich, eine derartig große Impfkampagne wirklich sehr viel schneller anlaufen zu lassen.” Nun komme darauf an, die Menschen mit einem sehr hohen Erkrankungsrisiko durchzuimpfen. Das seien laut Mertens ungefähr acht Millionen. “Wenn das jetzt ordentlich anläuft, auch mit dem zweiten Impfstoff, dann können wir das doch jetzt innerhalb von einigen Wochen schaffen.”Scholz macht Druck: Nur der Impfstoff hilft aus der Corona-Krise 19.59 Uhr: Bundesfinanzminister Olaf Scholz hat deutlich gemacht, dass aus seiner Sicht Impfen der einzige Weg aus der Corona-Pandemie ist. “Es gibt den Impfstoff als den Ausweg aus der Krise. Und ansonsten gibt es keine Möglichkeit sicherzustellen, dass wir das Infektionsgeschehen in den Griff bekommen. Was wir jetzt machen können, ist dafür zu sorgen, dass sich das Virus nicht zu schnell verbreitet”, sagte der SPD-Politiker am Sonntagabend in der ZDF-Sendung “Berlin direkt”. “Es muss jetzt dafür gesorgt werden, dass genügend Impfstoff rechtzeitig zur Verfügung steht.

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